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Rosch Haschana- vertiefen aber gerne! (sonstige Themen)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 24.02.2016, 05:35
(editiert von Regine, 24.02.2016, 07:39)

» Vielleicht kündigt das Sternenbild die Geburt des
» "falschen Christus" an dem die Ganze Welt irrtümlich für den richtigen
» halten wird?

Hallo Simon,

ich weiß jetzt nicht, was Du mit „Geburt“ gemeint hast, aber die eigentliche Geburt des Antichristen müßte ja schon längst erfolgt sein. Nach Lungenschmid wird er beim Zweiten Kommen Jesu, also evtl. in schon weniger als 10 Jahren, in die Hölle geworfen werden.

In nachfolgendem Link vertritt jemand die Auffassung, daß das Zeichen der schwangeren Frau für den Aufstieg des Antichristen stehen könnte (oder hast Du das gemeint?). Wenn ich den Autor richtig verstehe, soll dieses Himmelszeichen vor 2000 Jahren schon einmal da gewesen sein, als Christus geboren wurde. Diesesmal könnte es den Aufstieg des Antichristen markieren. Aufstieg muß noch nicht "Inthronisation" meinen, sondern daß er die Weltbühne betritt, in die Sichtbarkeit tritt, und allmählich in die Position aufsteigt, die er dann einnehmen wird.
https://www.facebook.com/olaf.plathe/posts/644731668971618

Das Kapitel 13 der Offenbarung, das dem Kapitel mit der schwangeren Frau folgt, handelt jedenfalls vom Aufkommen der beiden Tiere - das eine kam aus dem Meer heraus (Vers 1), das andere stieg von der Erde auf (Vers 11). Beide male ein "Aufstieg" oder "Hervortreten".
http://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung13


Sollte das Bild mit der schwangeren Frau nicht rückblickend sondern vorausblickend gemeint sein, dann glaube ich eher, daß es das nahende Zweite Kommen Jesu symbolisiert, im Sinne eines größeren Zeitabschnittes, in den wir mit diesem Himmelzeichen treten. Das Zweite Kommen Jesu wirft natürlich seine Schatten voraus, zu denen auch der Antichrist zählt - insofern paßt dann der Aufstieg des Antichristen auch wieder dazu.



Was ich in den katholischen Prophezeiungen auch wiederholt gelesen habe, ist, daß Maria das Zweite Kommen Jesu vorbereiten wird, so wie sie Sein Erstes Kommen vorbereitet hat. Maria war vor 2000 Jahren neun Monate lang die einzige "Christusträgerin" in der Welt, sie war die einzige Person, die Christus in ihrem Herzen in die Welt hineingetragen hat. Daß sie erneut als Schwangere dargestellt wird, könnte eine Analogie für diese erneute Aufgabe sein, das Kommen Jesu als Mutter des Herrn vorzubereiten. In welcher Weise Maria diese Aufgabe wahrnimmt, ihr Geist wirkt, lasse ich dahingestellt sein.

Maria könnte aber auch symbolisch für alle Christen stehen, die Christus bekennen und in ihren Herzen tragen. Vielleicht treten auch die Christen in ihrem Glauben ab diesem Zeitpunkt mehr und mehr „hervor“ und bereiten Christus den Weg. Weil das Kind, symbolisch gesprochen, nach 9 Monaten noch nicht auf die Erde kommen kann, weil der Kampf mit dem Drachen noch anhält, wird es entrückt (Vers 5), und Maria wird ein Zufluchtsort in der Wüste (Vers 6) gewährt, bis der Endsieg gekommen ist. Uns Christen ist ja für die kommende Zeit besonderer Schutz verheißen, was mit dem Zufluchtsort symbolisiert sein könnte. "1260 Tage lang" (Vers 6) wird Maria (oder die Christenheit) in der Wüste ernährt, dann nochmals "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit lang" (Vers 14). Das Zweite Kommen Jesu zieht sich also noch eine längere Zeit hin.

Die Verse 13-17 könnten auf die beginnende Christenverfolgung hindeuten. Nachdem der Drache im letzten Vers des Kapitels 12 an den Strand trat, tritt im nächsten Vers, dem ersten Vers des Kapitels 13, das erste Tier aus dem Meer hervor, dem „der Drache seine Gewalt übergeben hatte, seinen Thron und seine große Macht.“ Der Drache verstärkt also seinen Kampf mithilfe der beiden Tiere. Ich sehe darin die Eine-Welt-Religion (möglicherweise die abgespaltene Freimaurer-Kiche) und die Eine-Welt-Regierung, mit dem Antichristen an der Spitze.


Nach Vassula soll der Antichrist eine Person sein, die von Satan besessen ist, sodaß dieser ungehindert durch ihn wirken kann. Der Antichrist ist also ein totales Werkzeug des Teufels.
Maria ist nach katholischem Verständnis die makellose Braut des Heiligen Geistes, die "Begnadete, mit der der Herr ist" (Lk 1,28). Sie ist totales Werkzeug Gottes, erkennbar am FIAT, das sie zu Gottes Willen gesprochen hat: „Mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1,38).
Beide Personen symbolisieren das Ja zu Gott bzw. das Ja zum Teufel, wie es gegensätzlicher nicht sein könnte. Das Himmelszeichen läutet wahrscheinlich das Kommen und Wirken beider ein, wobei nach dem Buch der Offenbarung zuerst Maria (geistlich) auf den Plan gerufen wird, dann erst erscheint der Antichrist. Das einfallende Licht ruft den Schatten hervor.

Ein katholischer Beitrag.


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