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vielleicht, vielleicht aber auch... (sonstige Themen)

verfasst von Zitrone(R) E-Mail, 25.11.2015, 09:19

» leitet genau dieser Gott diese Menschen so, damit sie überleben werden,
» weil sie überleben sollen!;-)
»
» Es gibt genügend Beispiele in der Geschichte, wo "gottesfürchtige"
» Menschen hier durch reinen Fatalismus ums Leben gekommen sind. Man könnte
» auch hier argumentieren, dass sie es dann eben nicht waren! Man könnte
» auch hier argumentieren, dass es eben nicht sein sollte! Wer spielt hier
» den Richter, den Bewahrer vom göttlichen Gedanken - Du, Ihr?
»
» Solche eine Diskussion ist mitunter wie die Henne und das Ei.
»
» Leitet nicht genau dieser, von den so oft bemühten Gedanken um den wahren
» Gott, genau diese Menschen auch? Gibt es nicht noch andere Gründe, warum
» ein wahrer Christ vielleicht anders überleben soll und kann oder eben
» auch nicht?! Gibt es nicht noch andere Gründe, warum ein "guter" Mensch,
» noch nicht Christ, im Sinne eines göttlichen Gedankens weiter kommen
» SOLL!?
»
» Durch genau diese Gott gewollt.
»
» Die Geschichte ist auch hier voll und übervoll mit Beispielen aus jeder
» Richtung. Oder sprichst Du sämtlichen wahren Christen, Geistlichen,
» welche umgekommen sind, in vielen zahlreichen Kriegen und Umständen,
» ihren wahren Glauben vollumfänglich und immer ab?! Das ist grotesk.
» Sorry. Es kommt wie es kommen muss, für alle. Für Dich und mich, für
» uns. Und schlussendlich sterben ist ein normaler Prozess und trifft uns
» alle. Immer, ohne Ausnahme. Vielleicht die einzig wirkliche Gerechtigkeit
» auf dieser Welt.
»
» Einzig und alleine zählt für mich, wie man gelebt hat.
»
»
» Denk darüber vielleicht mal in Ruhe nach. Gruß Reno


Hallo,

da stimme ich Dir ausdrücklich zu, Gott ist der Souverän und er wählt aus, setzt Zeiten, bewahrt und rettet.

Die Vorsehung Gottes ist ein Geheimnis, eine Wirklichkeit, die jenseits menschlicher Fassungskraft liegt. Es ist das Geheimnis der unbedingten Allmacht Gottes, seiner unendlichen Weisheit und Allwissenheit, seiner liebenden Fürsorge für seine gesamte Schöpfung, besonders für die Menschheit und für jeden einzelnen Menschen.
Schon der Gläubige des Alten Bundes wusste, dass Gottes Gedanken und Wege bei aller ihrer Unbegreiflichkeit doch immer ein Zeichen liebender Fürsorge stehen. Darum wagte er auch im Dunkel von Leid und Gefahr und unverständlicher Zulassung Gottes zuversichtlich zu beten: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen, er leitet mich auf rechten Pfaden treu seinem Namen.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil. Denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.“ (Ps 23, 2-4)
Im Neuen Testament leuchtet durch die Menschwerdung des Sohnes Gottes das Geheimnis der göttlichen Vorsehung besonders klar und hell auf. Hier wird sich sichtbar, wie sehr Gott den Menschen in Liebe zugetan ist. Jesus Christus lehrt die Menschen das Vertrauen auf den himmlischen Vater und seine liebende Vorsehung, die sich über das ganze alltägliche Leben der Menschen mit all seinen vielfältigen Nöten, Sorgen und Bedrängnissen erstreckt. Mit großer Eindringlichkeit mahnt Christus vor der vielverbreiteten ängstlichen Sorge.

Das Leben zeigt es aber auch, dass Menschen die Wirklichkeit ihrer Existenz oft extrem gegensätzlich erfahren und deshalb über Gott auch in extremen Gegensätzen sprechen können. Es gibt solche, die bereit sind, auch die absurdesten Seiten des Lebens mit dem „Willen Gottes“ zu erklären, während andere die gleichen absurden Seiten trotzig als Beweis gegen die Existenz eines Gottes betrachten. Wenn ich in beiden Fällen die Gemeinsamkeit suche, vermute ich im Hintergrund das gleiche unausgesprochene Bedürfnis: Menschen empfinden ihr Dasein nur dann als sinnvoll, wenn sie sich bejaht und in Liebe angenommen wissen. Manche haben das Glück, sich auf die Liebe eines Gottes verlassen zu können, der das scheinbar chaotische Weltgeschehen lenkt; und dieser Glaube bietet ihnen trotz aller Widrigkeiten eine Heimat. Andere haben keine bessere Möglichkeit, als sich gegen die Sinnlosigkeit ihrer „unbehausten“ Existenz aufzulehnen, um sich wenigstens durch diese Auflehnung selbst zu bestätigen und einen gewissen Halt zu gewinnen – wobei ich bemerken möchte, dass hinter ihrem Protest die unausgesprochene Überzeugung stecken muss, dass die Menschen einen „natürlichen“ Anspruch auf eine „humane Welt“ haben, was eigentlich nur durch einen „Gott“ begründet werden könnte.
Wage den versuch.....

"Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken".Matthaeus 11:28

GRuss
z


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