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Alex(R)

15.03.2010, 13:23
 

Zeichen der Zeit (sonstige Themen)

Hallo Foris,

hier ein interessanter link:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:emnid-umfra...enscht-sich-sozialistischen-staat/50088521.html

So heißt es doch in einer Seherschau (sinngemäß): "...vor dem Krieg wird es einen riesenhaften Siegeszug des Sozialismus geben..."

passt doch irgendwie, oder ?

Grüße

Alex

Schadrach(R)

15.03.2010, 13:37

@ Alex
 

Zeichen der Zeit

�
Hallo, von wegen nichts los, bei einem Seher der die Jungfrau Maria gesehen hat,hiess es einaml zuerst kommt vor der Zeit der Drangsal, der wirtschaftliche Zusammenbruch, dann die Apostasie, also der Glaubensabfall und dann die Verfolgung der katholischen Kirche. Erleben wir das nicht gerade hautnah mit immer neueren und neuesten Enthüllungen über Missbrauch, mit der perfiden Art von Journalisten auch noch den Papst mit hineinzuziehen;
es ist, so glaube ich der Abfall vom Glauben im Gange, der aus dem Übergang von der göttlichen, also von Gott gewollten Kirche, zum schleichenden Übergang zur menschlichen, also vom Menschen hergestellten Kirche, die Gott
nur noch als Alibi benutzt. Daraus resultuierend, weil unsere Gesellschaft denkt, es ginge auch ohne Gott, erschliesst sich hier wieder der alte Tun- und Ergehenszusammenhang des Volkes Israel. Bei Bindung an Gott ging es ihm gut, bei Abwendung schlecht. also ist hier auch wieder für die nächste Zeit der Schlüssel das Verhalten des Volkes Israel und seine Hinwendung zu Gott.

befürchtet Schadrach

Alex(R)

15.03.2010, 15:10

@ Schadrach
 

Zeichen der Zeit

Hallo Schadrach,

Dein Gedanke ist nicht von der Hand zu weisen.
Es laufen hier (mindestens)zwei Vorgänge parallel zueinander ab, die sich gegenseitig begünstigen und zwar:

1.Die Angst des Verlustes sozialer Sicherheit (Arbeitsplatz, Einkommen, Lebensstandard, Verlust des Häuschens, usw.) ausgelöst durch die Wirtschaftskrise; aus der Weimarer Zeit ist u.a. bekannt, daß in Krisenzeiten mehr extrem gewählt wird)

2.Die jüngsten Enthüllungen innerhalb der katholischen Kirche (hochgepuscht durch die Presse), die bestimmt vielen Gläubigen ihr Weltbild verändern (oder gar zerstören) werden.

Gleichzeitiger Verlust der materiellen Sicherheit und des Glaubens, das mag die Kraft vieler Menschen übersteigen.

Hinzu kommt, daß gerade in unserer Gesellschaft die grundlegende Struktur eines gesunden Gemeinwesens oder einer solidarischen Gesellschaft, nämlich die Familie, ein aussterbendes Modell ist.

So liegt die Scheidungsrate der unter 40 jährigen über 60%, (ohne die Anzahl der Trennungen bei den (Eltern)Paaren, die keinen Trauschein haben), die meisten Kinder wachsen heute in sogenannten Patchwork - Familien, bei Alleinerziehenden, in zerrüteten Verhältnissen, bei in gleichgeschlechtlichen Beziehungen lebenden Elternteilen usw. auf.)

Kürzlich führte ich ein Gespräch mit meiner Frisörin (20 Jahre); sie sei neben einem weitern Mädchen in Ihrer Clique von 10 jungen Leuten die Einzige, deren Eltern noch nicht geschieden seien, (und das in einem Dorf mit 1000 Einwohnern im Hunsrück, und nicht in der Großstadt)

Fazit: Die gesellschaftliche Gesamtsitution ist zukünftig nicht gerade als "sonnig" einzuschätzen.

Da fällt mir eine Schau ein (´glaube Katharina aus dem Ötztal war`s)

"... es gehr noch viel länger als die meisten glauben..."
"...und bleibt mir um Gottes ja katholisch..."

Grüße auch

Alex





� �
� Hallo, von wegen nichts los, bei einem Seher der die Jungfrau Maria
� gesehen hat,hiess es einaml zuerst kommt vor der Zeit der Drangsal, der
� wirtschaftliche Zusammenbruch, dann die Apostasie, also der Glaubensabfall
� und dann die Verfolgung der katholischen Kirche.
Erleben wir das nicht
� gerade hautnah mit immer neueren und neuesten Enthüllungen über
� Missbrauch, mit der perfiden Art von Journalisten auch noch den Papst mit
� hineinzuziehen;
� es ist, so glaube ich der Abfall vom Glauben im Gange, der aus dem
� Übergang von der göttlichen, also von Gott gewollten Kirche, zum
� schleichenden Übergang zur menschlichen, also vom Menschen hergestellten
� Kirche, die Gott
� nur noch als Alibi benutzt. Daraus resultuierend, weil unsere Gesellschaft
� denkt, es ginge auch ohne Gott, erschliesst sich hier wieder der alte Tun-
� und Ergehenszusammenhang des Volkes Israel. Bei Bindung an Gott ging es
� ihm gut, bei Abwendung schlecht. also ist hier auch wieder für die
� nächste Zeit der Schlüssel das Verhalten des Volkes Israel und seine
� Hinwendung zu Gott.
�
� befürchtet Schadrach

Isegrimm(R)

16.03.2010, 13:30

@ Alex
 

Zeichen der Zeit

Und bleibt mir um Himmelswillen katholisch...

Na du glaubst aber auch alles was jemand mal prophezeit hat, was?

...und weiter brav Kirchensteuer zahlen...

Hidden21(R)

16.03.2010, 15:14

@ Isegrimm
 

Zeitzeichen

� Und bleibt mir um Himmelswillen katholisch...
�
� Na du glaubst aber auch alles was jemand mal prophezeit hat, was?
�
� ...und weiter brav Kirchensteuer zahlen...

Hallo Isegrimm,

ganz nebenbei: Alex ist nicht das, was man einen klassischen Katholiken nennen kann. Aber er glaubt, weiß viel und ich schätze ihn sehr. Und er lebt nach Werten und Prinzipien.

Aber wenn ich Dein Posting aufnehmen darf: An der Aussage der Katharina vom Ötztal ist eine Menge drin und dran. Kannst mir glauben, dass ich - obwohl ich selbst jahrelang für Kirche und Vatikan gearbeitet habe (mit voller Glaubensüberzeugung, vollem persönlichen Einsatz) - auch Kritik üben kann und meine Zweifel habe. Die haben mich soweit geführt, dass ich mich auch anderen Tendenzen, Richtungen oder Ansichten geöffnet habe. Das geht sehr leicht. Und ich warne davor. Es ist wie mit einem Frosch im wärmer werdenden Wasserglas. Ehe Du Dich versiehst, brodelt es und Dein Herz gibt auf. Es war aber vorher angenehm warm... Vor diesem Hintegrund kann ich die Warnung der Katharina verstehen, zumal das Medienfeuer auf den Hl. Vater wegen seines Schweigens (das es ja so gar nicht gibt - lies das mal hier: Hört auf damit! Denkt nach!) nur eines bewirken soll: Raus der Kirche, raus aus dem Glauben.

Dass dabei eine Seite die Finger im Spiel hat, die niemanden in den Sinn kommt, sei hieran vermerkt: 1 Million, wer den Papst überführt. Dabei geht es mir weniger um die Verifizierung dieser Information, als das Denken dahinter, das ich als solches wahrnehme und erkenne. Zurück zu Deinem Posting.

Seit 1992 beschäftige ich mich mit Prophezeiungen. Kritisch und selbstkritisch, wachsam und prüfend, aber auch in manchen Dingen naiv vertrauend und ohne zu überlegen daherbrabbelnd. Beruflich und privat hat mir das nur Nachteile gebracht. Kunststück. Aber einer gewissen Wahrheit entkommt man nicht. Man kann sie ausblenden oder ignorieren, verschweigen oder sich seine ganz eigene Wahrheit bilden. Bei jedem wird sich hieraus irgendein Mix ergeben. Nur eines fällt mir eben seit 1992 auf: Dass viele der genannten Prophs eintreten, dass wir Antworten erhalten, auf Hinweise, die wir nicht einordnen konnten. Und dass dieses Phänomen - auch bei Katharina vom Ötztal - seinen Sinn hat.

In diesen Tagen wird eine Kirchenaustrittswelle erwartet wie nie zuvor. Alles vorausgesagt. Vielleicht sogar der Beginn der Spaltung, des Schismas, der Christenverfolgung. Verfolgt werden jene, die weiterhin zu Jesus Christus und seiner Kirche stehen. Keine Frage, dass da auch Missbrauch passierte. Das kommt uns bekannt vor: Der Apostel Thomas war ja auch ein Zweifler, Judas hat für 30 Silberlinge Jesus verraten und Petrus hat seinen Herrn drei mal verleugnet. Da wo Menschen sind, gibt es Schwäche, gibt es Fehler, passieren Verbrechen. Dafür und für unsere Fehler und Sünden hat sich Jesus aber hingegeben. Er ging zu den Schwachen, zu den Kranken, zu den Dirnen und Zöllnern. Ich las nie etwas, dass er bei den Heiligen, den Eliten, den Mächtigen war. Du etwa? Was ist es also, wenn wir uns am Wege und den Worten Jesu orientieren sollen?

Sollen wir deshalb seine - von ihm eingesetzte - Kirche und seinen Stellvertreter zum Rücktritt zwingen, uns abwenden, oder ihn gar hinrichten? Oder zumindest aus der Kirche austreten? oder noch einfacher: Sich der Pflichten (dazu zähle ich auch die Kirchensteuer) entledigen? Und ganz zuletzt den noch gläubigen Christen verfolgen? Ja, wenn man weiss, wie der andere, der gefallene, sein Spiel aufzieht!

Mutig und standhaft ist aber, wer im Glauben bleibt und treu in der Kirche verbleibt. Nicht wegen dem Prunk und der Hierarchie, den (ver-)fehlenden Priestern und Bischöfen, den sogenannten Strukturen und der Tradition (Gott kann alles korrigieren). Sondern weil die Kirche der mystische Leib Christi ist. Dieser mystische Leib wird auch seine Verfolgung mitmachen, seine Geisselung erleben, seine Dornenkrönung annehmen. Und die Kreuzigung. Sonst wäre sie nicht der mystische Leib Christi, der dem Leben und Leiden unseres Herrn folgen muss. Ist es nicht rechtens und mutig dann zu Jesus zu stehen, bei ihm zu sein, in den Zeiten des Sturms und der Verfolgung. Wie schlimm muss es für die Apostel und die Anhänger Jesu gewesen sein, wie das Volk rief "Kreuziget ihn!". Wie viele liefen davon, fielen ab, zweifelten und verleugneten. Gibt es einen Unterschied zu heute? Steht in den Medien dazu ein Kommentar, eine Reflexion, eine Differenzierung? Es gibt einen Unterschied zu Heute: Wir wissen heute von der damaligen Kreuzigung - und sollten die Lernfunktion verstanden haben. Für die Jünger und Apostel damals gab es aber keinen historischen Vergleich, obwohl einiges prophezeit war. Und da wären wir wieder beim Thema.

Und so ignorieren wir das damalige Verhör von Jesus (auch er schwieg vor den Hohepriestern): Heute heisst es, der Papst schweigt. Der Missbrauchskandal erreicht den Papst. Katholiken fordern eine öffentliche Entschuldigung und Erklärung des Papstes. Der Missbrauchsskandal wird jetzt eins zu eins auf die Stufe der Heiligkeit des Hl. Vaters gestellt. Als ob er daran Schuld trägt. Wo ist Pontius Pilatus, der seine Hände in Unschuld waschen möchte? Nichtmal den erkenne ich irgendwo.

Zum mystischen Hintergrund: Jesus hat für unsere Sünden gelitten, so ist es auch mit der Kirche, die für die Sünden des Klerus und für die Sünden von uns Gläubigen leiden muss. Es wiederholt sich alles und das hat seinen Sinn. Und ein Ziel: Wenn Ostern kommt - das neue Zeitalter, das prophezeite - dann wird auch die Kirche in einem neuen Leib auferstehen und seinen Triumpf feiern.

Ist es möglicherweise das, was uns Katharina sagen sollte?

Mit vorösterlichen Grüßen
Hidden21

Alex(R)

16.03.2010, 19:28

@ Isegrimm
 

Zeichen der Zeit

Hallo Isegrimm,

ich glaube mein Zitieren der Katharina muss bei Dir einer Art Reflex ausgelöst haben.
Wie dem auch sei, ich respektiere und akzeptiere selbstverständlich Deine Meinung.
Ich persönlich denke, es ist wichtig zwischen Glaubenswerten und Inhalten zu unterscheiden und sie klar von Frömmelei abzugrenzen.
Deine Kritik verstehe ich dahingehend, hier nicht genügend distanziert zu haben.

Gruß auch!

Alex


� Und bleibt mir um Himmelswillen katholisch...
�
� Na du glaubst aber auch alles was jemand mal prophezeit hat, was?
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� ...und weiter brav Kirchensteuer zahlen...

Isegrimm(R)

17.03.2010, 07:15

@ Alex
 

Zeichen der Zeit

Hallo!

Also solche Reaktionen hätte ich mir nicht erwartet. Ich hätte mir eher boshafte Anschuldigungen erwartet:-) So wie es schon oft der Fall war, wenn ich den katholischen Glauben kritisiert habe.

Ihr denkt so, ich denke so, jeder hat das Recht darauf.
Für wen die Kirche als Institution wirklich wichtig ist und meint nur durch diese in den "Himmel" zu kommen, der soll daran bleiben wenn er es wünscht.
Aber für mich stellt die Kirche etwas völlig anderes dar. Und das mag was heißen, denn ich komme aus einer ähnlich erzkatholischenn Gegend wie dem Ötztal.

Deswegen kann ich über solche Aussagen wie, die Kirche ist der Leib Christi, wirklich nur lächeln. Denn nach meiner Meinung, braucht diese Christusenergie wirklich keine Kirchen welche auf alte "heidnischen" Kultstätten (oder Friedhof so wie bei uns im Ort) erbaut worden sind, Pfarrer welche Wasser predigen und Wein saufen, zugeschaut haben als unsere Bauern verhungert sind und weiter ihr Geld kassiert haben und vieles mehr.
Wer sich dieser Christusenergie öffnet, der braucht keine Kirche, Bibel oder sonstiges um zum Glück zu kommen. Das schafft man viel leichter und schöner, wenn man einfach sein Herz öffnet und in sich selbst hineinhört.

Nun gut, ich wollte keine Diskussion diesbezüglich lostreten, sondern, so wie ich nun mal bin, einen Denkanstoss liefern.
Glaubt was ihr wollt, aber vergesst nicht die Liebe. Denn das ist das einzige, was immer bestehen wird.

Glauben ist nicht wissen:-D

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