Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Neue Alte

Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel)



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Lucia(R)

29.01.2012, 20:04
 

Neue Alte (Archiv_sonstige Themen)

Hallo liebe Forengemeinde:-)

bevor ich mich ins Gewimmel stürze, möchte ich noch kurz vorstellen, wobei sich wohl die meisten hier noch an mich erinnern werden, denn einstmals war ich unter dem Nick *Dunkelelbin* umtriebig.
Die letzten Jahre habe ich wohl mitgelesen, war aber hauptsächlich mit meiner eigenen, neuen (!) Welt-und Glaubensansicht beschäftigt. Es ist der Eitelkeit nicht förderlich erkennen zu müssen, dass man einem Trugbild aufgesessen und den falschen Weg gegangen ist. Ich habe meine Meinungen zu den Prophezeiungen gänzlich revidieren und mir selbst eingestehen müssen ( was mitunter nicht einfach war ) dass ich mich in fast allen Dingen geirrt habe und meine ach so schlauen Ansichten bestenfalls Blödsinn waren.

Um es klarzustellen: ich distanziere mich auch hier einmal vor den geneigten Lesern von allem was mit Esoterik, Magie, Wahrsagerei und Okkultismus in Verbindung gebracht werden kann. Ich habe den Lug und die Verführung die dahinter steckt erkennen dürfen und bin seit einigen Jahren wieder Christin. Ich danke dem Herrn dafür, dass er mir diese Gnade zuteil werden ließ.

Vor dem Hintergrund meiner gänzlich veränderten Weltsicht und meines neu gefundenen Glaubens, möchte ich mich an den Diskussionen fortan beteiligen.

LG
Lucia

Johannes(R)

E-Mail

29.01.2012, 21:05

@ Lucia
 

Biblische Prophezeiungen

Hallo Lucia,

schön, daß Du wieder dabei bist - und besonders schön, daß Du jetzt zu Jesus gehörst

» Ich habe meine Meinungen zu den Prophezeiungen gänzlich revidieren und mir
» selbst eingestehen müssen ( was mitunter nicht einfach war ) dass ich mich
» in fast allen Dingen geirrt habe und meine ach so schlauen Ansichten
» bestenfalls Blödsinn waren.


Wenn Du magst, dann erzähl doch ruhig mal, wie sich Deine allgemeine Sicht auf Prophezeiungen geändert hat.

Ich sage schon mal etwas aus meiner Sicht: Der Bibel geht es bei Prophezeiungen nicht um das Vorherwissen von bestimmten Ereignissen (seien es die Lottozahlen, das Hochwasser oder der berühmte "Russeneinmarsch" ), sondern in den Prophezeiungen steht in der Regel Israel im Mittelpunkt bzw., wenn es um Einzelne geht, dann geht es eher um Weissagung in dem Sinne, daß Gott zu unseren Herzen spricht, um uns zu verändern.

Viele Grüße

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

Lucia(R)

29.01.2012, 21:41

@ Johannes
 

Biblische Prophezeiungen

» Hallo Lucia,
»
» schön, daß Du wieder dabei bist - und besonders schön, daß Du jetzt zu
» Jesus gehörst
»
» » Ich habe meine Meinungen zu den Prophezeiungen gänzlich revidieren
» und mir
» » selbst eingestehen müssen ( was mitunter nicht einfach war ) dass ich
» mich
» » in fast allen Dingen geirrt habe und meine ach so schlauen Ansichten
» » bestenfalls Blödsinn waren.

»
» Wenn Du magst, dann erzähl doch ruhig mal, wie sich Deine allgemeine
» Sicht auf Prophezeiungen geändert hat.
»
» Ich sage schon mal etwas aus meiner Sicht: Der Bibel geht es bei
» Prophezeiungen nicht um das Vorherwissen von bestimmten Ereignissen (seien
» es die Lottozahlen, das Hochwasser oder der berühmte "Russeneinmarsch" ),
» sondern in den Prophezeiungen steht in der Regel Israel im Mittelpunkt
»
» Viele Grüße
»
» Johannes

Hallo Johannes,

danke für das herzliche Willkommen!
So ähnlich sehe ich es jetzt auch. Vormals war ich der irrigen Annahme, dass eine jegliche Prophezeiung oder auch Schau Einblick in eine mögliche Zukunft gäbe, - nun weiß ich, dass eine echte Prophezeiung nur dazu dienen kann, den Glauben zu stärken und die Richtigkeit der biblischen Schriften zu bestätigen und demzufolge steht Israel nun einmal im Mittelpunkt.
Es geht also keinesfalls darum uns Menschen dazu zu bewegen uns selbst vor etwaigen Katastrophen und Kriegen zu schützen. Wer so denkt ist sich des Heils nicht bewusst. Letztendlich hat der HERR die Macht über uns und wir können im gutem Glauben gewiss sein, dass SEIN Wille geschieht. Es wäre auch vermessen anzunehmen, WIR wüssten es besser. Wer so denkt, ist bereits auf der falschen Seite.
Dazu ein Link:
http://www.bible-only.org/german/handbuch/Falsche_Propheten.html

» bzw., wenn es um Einzelne geht, dann geht es eher um Weissagung in dem
» Sinne, daß Gott zu unseren Herzen spricht, um uns zu verändern.

Wobei die Gefahr besteht, dass viele meinen mit Gott zu sprechen,- da denke ich an diese unsäglichen Channelings die jedoch ALLE und SÄMTLICH NICHT von Gott sind!
Wenn Gott zu uns spricht, dann nicht in Worten und auch nicht in Zeichen sondern wirklich NUR direkt IN unser Herz.
Alles andere kommt von der anderen Seite und soll uns irreführen und verwirren.
Punkt.

LG
Lucia

Heron(R)

30.01.2012, 02:02

@ Lucia
 

Prophezeiung/Schauung

Hallo Lucia,

schön dich einmal wieder zu treffen. Ich kenne dich als Dunkelebin noch aus dem alten Forum von Johannes. Damals haben mich deine Beiträge immer sehr beeindruckt wegen der Sicherheit, mit der Du deine Positionen vertreten hast. Konkret ging es damals um die Interpretation der alttestamentarischen Symbolsprache. Dieses Thema habe ich allerdings doch nicht weiter verfolgt, weil ich das Gefühl habe, dass es ein ganzes Gelehrtenleben erfordert um hierbei ausreichend kompetent zu werden.

Nun beeindruckt mich, dass Du dich dem Thema Prophezeiung aus der christlichen Perspektive annäherst, statt von der schamanistisch/esoterischen. Persönlich glaube ich allerdings nicht, dass es unter den religiösen Ausdrucksformen eine allein seligmachende gibt. Enttäuscht werden kann man überall, auch bei den Christen. Die Beziehung zu Gott, die wie Du schreibst sehr persönlich ist: "Wenn Gott zu uns spricht, dann nicht in Worten und auch nicht in Zeichen sondern wirklich NUR direkt IN unser Herz.", ist meiner Ansicht nach auch in anderen Glaubenssystemen vorhanden. Im Unterschied zu Dir bin ich mir nämlich überhaupt nicht sicher, was wahr ist. Nicht, dass ich nicht auch in meinem Herzen Gottes wirken vermuten würde. Aber ich verstehe nur ganz weniges, wie z.B. mein Verhalten möge für andere Menschen und alle anderen Lebewesen akzeptabel sein. Der Idee Unbelebtes für empfindsam zu halten, konnte ich mich z.B. bisher nicht anschließen.

Was hat das mit Prophezeiungen zu tun, sollte man jetzt wohl fragen. Nun, mein Interesse für dieses Thema kommt aus eigener Erfahrung. Ich habe hin und wieder ein Traumbild, dass sich Jahre später als reales Erlebnis einstellt. Meistens ist es so detailliert, dass kein Zweifel möglich ist, dass es sich dabei um einen Blick auf ein zukünftiges Ereignis gehandelt hat. Leider läßt sich nicht anhand des Traums schon sagen, ob es sich um ein zukünftiges Ereignis handeln wird. Auch erinnere ich keine Abläufe. Es ist immer ein fotografischer Erinnerungseindruck von dem Traumbild, dass sich später als reales Erlebnis herausstellt. Auch ging es fast immer um völlig Unwichtiges. Interessant ist, dass manche Träume unscharfe oder fehlende Teile des "Erinnerungsfotos" haben. Erst später, beim Erleben, wird mir klar was gefehlt hat.

Was ist daran nun so wichtig, es hier ins Forum zu schreiben. Dazu will ich sagen, dass aus rationaler Sicht ein detailliertes Präkognitionserlebnis für ausgeschlossen gehalten wird, weil es dem Prinzip des Zufalls nicht entspricht (Die Zukunft ist völlig offen und damit unvorhersagbar, weil sich das Verhalten von Elementarteilchen nur statistisch und nicht im einzelnen vorhersagen läßt.). Auch die Kausalität könnte verletzt sein, weil in dem Fall die Wirkung bereits bekannt ist, wenn es noch gar keine vollendete Ursache gab. Da ich aber dieses so erlebt habe, habe ich ein Recht darauf, an der rationalen Sichtweise zu zweifeln.

Du schreibst: "Es geht also keinesfalls darum uns Menschen dazu zu bewegen uns selbst vor etwaigen Katastrophen und Kriegen zu schützen. Wer so denkt ist sich des Heils nicht bewusst. Letztendlich hat der HERR die Macht über uns und wir können im gutem Glauben gewiss sein, dass SEIN Wille geschieht. Es wäre auch vermessen anzunehmen, WIR wüssten es besser."

In der Tat ist das die Konsequenz daraus, wenn man das zukünftige Geschehen für nicht zufällig halten muss. Allerdings ergibt sich auch das Problem des Fatalismus daraus, denn wenn die Zukunft bereits feststeht, brauche ich mich selbstverständlich um gar nichts mehr zu bemühen. Und Angst braucht man dann nicht zu haben, wenn man seinem Schicksal keine bessere Wendung geben kann.
Auf dieses Paradoxon habe ich bisher keine Antwort. Mein "Herz" sagt dazu nur: denk nicht soviel.

Propheten und Seher sind schon wichtig. Wir können erkennen, dass wir über unsere Welt nicht genug wissen, um zu urteilen.

Das Phänomen der Präkognition ist den Menschen schon sehr lange bekannt. Und daher hat es auch schon immer Leute gegeben, die durch Betrug ihren Vorteil daraus gezogen haben. Z.B. wie es Scharlatane tun, die behaupten jemandes Zukunft vorhersagen zu können und dabei eigentlich nur die Gutgläubigkeit der Menschen ausnützen.

Du schriebst: "Ich habe meine Meinungen zu den Prophezeiungen gänzlich revidieren und mir selbst eingestehen müssen ( was mitunter nicht einfach war ) dass ich mich in fast allen Dingen geirrt habe und meine ach so schlauen Ansichten bestenfalls Blödsinn waren."

So hart würde ich es nicht sehen. Es ist zwar einfacher eine extreme Haltung, auch und gerade gegen die Vernunft, zu vertreten, als mit den sonst vorhandenen nagenden Zweifeln zurecht zu kommen, aber es ist doch nun mal so, dass alle Menschen nur durch Versuch und Irrtum lernen können. Wir hätten zwar alle gern, dass es weniger mühsam ginge, aber die Irrtümer, denen wir unterliegen, zeigen doch gerade dass wir uns entwickeln. Aus eigener Erfahrung möchte ich hinzufügen, dass die Richtung der Entwicklung nicht oft auch die beabsichtigte war.

Zusammenfassend kann man sagen nichts genaues weiß man nicht. Wir vermuten und spekulieren mit dem größten Vergnügen im Hinblick auf Prophezeiungen. Die Eitelkeit sich schlauer, wissender und erfahrener als andere zu geben ist so beliebt, dass ich eher selten hier und anderswo etwas beitrage, weil ja nun mal die anderen alle schlauer, wissender und erfahrener sind als ich. Auch wenn ich mich selber aber doch gern für ganz besonders schlau halte, mein "Herz", wenn ich es dazu befrage, sagt dann nur: "Was weißt Du schon."


Gruß, Heron

Lucia(R)

30.01.2012, 14:53

@ Heron
 

Prophezeiung/Schauung

Hallo Heron,


»
» schön dich einmal wieder zu treffen. Ich kenne dich als Dunkelebin noch
» aus dem alten Forum von Johannes. Damals haben mich deine Beiträge immer
» sehr beeindruckt wegen der Sicherheit, mit der Du deine Positionen
» vertreten hast. Konkret ging es damals um die Interpretation der
» alttestamentarischen Symbolsprache. Dieses Thema habe ich allerdings doch
» nicht weiter verfolgt, weil ich das Gefühl habe, dass es ein ganzes
» Gelehrtenleben erfordert um hierbei ausreichend kompetent zu werden.

Ja, ich kann mich auch daran entsinnen. Und auch war ich sicher in dem was ich schrieb, überzeugt und standhaft in der Aussage meines persönlichen Weltbilds. Es hat ja alles so gut zusammengepasst und war oberflächlich wissenschaftlich kompartibel und durchaus logisch und nachvollziehbar.

»
» Nun beeindruckt mich, dass Du dich dem Thema Prophezeiung aus der
» christlichen Perspektive annäherst, statt von der
» schamanistisch/esoterischen. Persönlich glaube ich allerdings nicht, dass
» es unter den religiösen Ausdrucksformen eine allein seligmachende gibt.
» Enttäuscht werden kann man überall, auch bei den Christen. Die Beziehung
» zu Gott, die wie Du schreibst sehr persönlich ist: "Wenn Gott zu uns
» spricht, dann nicht in Worten und auch nicht in Zeichen sondern wirklich
» NUR direkt IN unser Herz.", ist meiner Ansicht nach auch in anderen
» Glaubenssystemen vorhanden. Im Unterschied zu Dir bin ich mir nämlich
» überhaupt nicht sicher, was wahr ist. Nicht, dass ich nicht auch in
» meinem Herzen Gottes wirken vermuten würde. Aber ich verstehe nur ganz
» weniges, wie z.B. mein Verhalten möge für andere Menschen und alle
» anderen Lebewesen akzeptabel sein. Der Idee Unbelebtes für empfindsam zu
» halten, konnte ich mich z.B. bisher nicht anschließen.

Letztendlich sehe ich es so: wir können niemals einen Beweis für das Göttliche oder gar Gott erbringen. Gott steht über allem und befindet sich in seiner Vollkommenheit außerhalb unserer realen Wahrnehmungsmöglichkeiten und ebenso ist es weder wissenschaftlich noch intellektuell möglich einen Beweis für seine Existenz zu erbringen.
Wenn es jedoch einen Gott im Sinne des Christentums gibt, so muss er von allen Menschen ganz einfach erfahrbahr sein, ohne ein theologisches Studium begreifbar und auf dem einfachsten Wege auch zu kontaktieren. Ein *guter* Gott kann nicht verlangen, dass wir Jahre der Kasteiung benötigen,ihm Opfergaben kredenzen nur um erhört und *erleuchtet* zu werden. Jedem Menschen auf der Welt muss er gleichermaßen zugänglich sein.

»
» Was hat das mit Prophezeiungen zu tun, sollte man jetzt wohl fragen. Nun,
» mein Interesse für dieses Thema kommt aus eigener Erfahrung. Ich habe hin
» und wieder ein Traumbild, dass sich Jahre später als reales Erlebnis
» einstellt. Meistens ist es so detailliert, dass kein Zweifel möglich ist,
» dass es sich dabei um einen Blick auf ein zukünftiges Ereignis gehandelt
» hat. Leider läßt sich nicht anhand des Traums schon sagen, ob es sich um
» ein zukünftiges Ereignis handeln wird. Auch erinnere ich keine Abläufe.
» Es ist immer ein fotografischer Erinnerungseindruck von dem Traumbild,
» dass sich später als reales Erlebnis herausstellt. Auch ging es fast
» immer um völlig Unwichtiges. Interessant ist, dass manche Träume
» unscharfe oder fehlende Teile des "Erinnerungsfotos" haben. Erst später,
» beim Erleben, wird mir klar was gefehlt hat.

Gesichte, Traumbilder, gewollt herbeigeführte Präkognitionen,- all das hatte ich und kenne es zur Genüge. Besonders in den ersten Jahren traf vieles davon ein was auch ein Grund war, mich mit dem Thema so intensiv zu beschäftigen und den Weg in das alte Forum zu finden. Jedoch veränderten sich die Bilder mit der Zeit und ihr Wahrheitsgehalt nahm rapide ab. Es war wie eine Schlinge die sich langsam zuzog. Ich war in der Annahme gefangen, dass die Botschaften richtig und von Bedeutung seien, aber sie führten mich mehr und mehr auf den falschen Weg und letztendlich kam etwas, was ich *die große Verwirrung* nenne. Unfähig zwischen echt und unecht, richtig und falsch entscheiden zu können, blieb mir nichts mehr als Unglaube an den Sinn dieser Erfahrungen. Sollte es sich um ein reales Phänomen handeln, wäre es evaluierbar, wäre es eine von *Gott* gewollte Gabe, so wäre sie halbwegs konstant- zumindest aber berechenbar. Und vor allem, sie würde nicht dazu führen, dass man sich mehr und mehr in okkulten Dingen verstrickt, die offensichtlich dem gesunden Menschenverstand und dem Herzen widersprechen.

»
» Was ist daran nun so wichtig, es hier ins Forum zu schreiben. Dazu will
» ich sagen, dass aus rationaler Sicht ein detailliertes
» Präkognitionserlebnis für ausgeschlossen gehalten wird, weil es dem
» Prinzip des Zufalls nicht entspricht (Die Zukunft ist völlig offen und
» damit unvorhersagbar, weil sich das Verhalten von Elementarteilchen nur
» statistisch und nicht im einzelnen vorhersagen läßt.). Auch die
» Kausalität könnte verletzt sein, weil in dem Fall die Wirkung bereits
» bekannt ist, wenn es noch gar keine vollendete Ursache gab. Da ich aber
» dieses so erlebt habe, habe ich ein Recht darauf, an der rationalen
» Sichtweise zu zweifeln.
»

Ich bin weit davon entfernt eine rein rationelle Denkweise zu entwickeln. Im Gegenteil- durch das was ich erfahren habe, bin ich davon überzeugt, dass die reale Welt, wie wir sie erleben, nur ein Bruchteil dessen ist, was existiert.

» Du schreibst: "Es geht also keinesfalls darum uns Menschen dazu zu bewegen
» uns selbst vor etwaigen Katastrophen und Kriegen zu schützen. Wer so denkt
» ist sich des Heils nicht bewusst. Letztendlich hat der HERR die Macht über
» uns und wir können im gutem Glauben gewiss sein, dass SEIN Wille
» geschieht. Es wäre auch vermessen anzunehmen, WIR wüssten es besser."
»
» In der Tat ist das die Konsequenz daraus, wenn man das zukünftige
» Geschehen für nicht zufällig halten muss. Allerdings ergibt sich auch
» das Problem des Fatalismus daraus, denn wenn die Zukunft bereits
» feststeht, brauche ich mich selbstverständlich um gar nichts mehr zu
» bemühen. Und Angst braucht man dann nicht zu haben, wenn man seinem
» Schicksal keine bessere Wendung geben kann.
» Auf dieses Paradoxon habe ich bisher keine Antwort. Mein "Herz" sagt dazu
» nur: denk nicht soviel.

Aber nein, die Zukunft steht nicht im Detail fest. Der freie Wille ist vorhanden, aber dennoch kann man darauf vertrauen, dass Gott uns den besten Weg zeigt - ob wir ihn gehen, das bleibt unsere alleinige Entscheidung und somit ist jede mögliche Zukunft variabel;)

»
» Propheten und Seher sind schon wichtig. Wir können erkennen, dass wir
» über unsere Welt nicht genug wissen, um zu urteilen.
»
» Das Phänomen der Präkognition ist den Menschen schon sehr lange bekannt.
» Und daher hat es auch schon immer Leute gegeben, die durch Betrug ihren
» Vorteil daraus gezogen haben. Z.B. wie es Scharlatane tun, die behaupten
» jemandes Zukunft vorhersagen zu können und dabei eigentlich nur die
» Gutgläubigkeit der Menschen ausnützen.

Es stellt sich nur die Frage nach der Quelle dieser Präkognitionen und Schauungen.

»
» Du schriebst: "Ich habe meine Meinungen zu den Prophezeiungen gänzlich
» revidieren und mir selbst eingestehen müssen ( was mitunter nicht einfach
» war ) dass ich mich in fast allen Dingen geirrt habe und meine ach so
» schlauen Ansichten bestenfalls Blödsinn waren."
»
» So hart würde ich es nicht sehen. Es ist zwar einfacher eine extreme
» Haltung, auch und gerade gegen die Vernunft, zu vertreten, als mit den
» sonst vorhandenen nagenden Zweifeln zurecht zu kommen, aber es ist doch
» nun mal so, dass alle Menschen nur durch Versuch und Irrtum lernen
» können. Wir hätten zwar alle gern, dass es weniger mühsam ginge, aber
» die Irrtümer, denen wir unterliegen, zeigen doch gerade dass wir uns
» entwickeln. Aus eigener Erfahrung möchte ich hinzufügen, dass die
» Richtung der Entwicklung nicht oft auch die beabsichtigte war.

Es ist keineswegs mühsam oder hart. Es ist im Prinzip ganz einfach. Ich habe nur einmal offenen Geistes zurückgeblickt, die vorhandenen Informationen ausgewertet und eins und eins zusammengezählt und erkannte zumindest schon einmal was nicht richtig ist.

»
» Zusammenfassend kann man sagen nichts genaues weiß man nicht. Wir
» vermuten und spekulieren mit dem größten Vergnügen im Hinblick auf
» Prophezeiungen. Die Eitelkeit sich schlauer, wissender und erfahrener als
» andere zu geben ist so beliebt, dass ich eher selten hier und anderswo
» etwas beitrage, weil ja nun mal die anderen alle schlauer, wissender und
» erfahrener sind als ich. Auch wenn ich mich selber aber doch gern für
» ganz besonders schlau halte, mein "Herz", wenn ich es dazu befrage, sagt
» dann nur: "Was weißt Du schon."
»

DAS ist einer der entscheidenden Punkte: Man muss nichts wissen,- nur glauben und das Erkennen kommt von alleine.
Ich schrieb bereits, dass man Gott nicht auf dem intellektuellen Weg finden kann. Nähere dich ihm nackt ( symbolisch ) und wie ein Kind.

LG
Lucia

Zitrone(R)

E-Mail

05.02.2012, 14:18

@ Lucia
 

Neue Alte

» Hallo liebe Forengemeinde:-)
»
» bevor ich mich ins Gewimmel stürze, möchte ich noch kurz vorstellen,
» wobei sich wohl die meisten hier noch an mich erinnern werden, denn
» einstmals war ich unter dem Nick *Dunkelelbin* umtriebig.
» Die letzten Jahre habe ich wohl mitgelesen, war aber hauptsächlich mit
» meiner eigenen, neuen (!) Welt-und Glaubensansicht beschäftigt. Es ist
» der Eitelkeit nicht förderlich erkennen zu müssen, dass man einem
» Trugbild aufgesessen und den falschen Weg gegangen ist. Ich habe meine
» Meinungen zu den Prophezeiungen gänzlich revidieren und mir selbst
» eingestehen müssen ( was mitunter nicht einfach war ) dass ich mich in
» fast allen Dingen geirrt habe und meine ach so schlauen Ansichten
» bestenfalls Blödsinn waren.
»
» Um es klarzustellen: ich distanziere mich auch hier einmal vor den
» geneigten Lesern von allem was mit Esoterik, Magie, Wahrsagerei und
» Okkultismus in Verbindung gebracht werden kann. Ich habe den Lug und die
» Verführung die dahinter steckt erkennen dürfen und bin seit einigen
» Jahren wieder Christin. Ich danke dem Herrn dafür, dass er mir diese
» Gnade zuteil werden ließ.
»
» Vor dem Hintergrund meiner gänzlich veränderten Weltsicht und meines neu
» gefundenen Glaubens, möchte ich mich an den Diskussionen fortan
» beteiligen.
»
» LG
» Lucia

Hallo Lucia,

ich freue mich für dich und mit dir, dass du der WAHRHEIT begegnet bist.

Mit Pascal möchte dir sagen:

Im Herzen eines jeden Menschen befindet sich ein von Gott geschaffenes Vakuum, das durch nichts Erschaffenes erfüllt werden kann als allein durch Gott, den Schöpfer, so wie er sich in Christus offenbart.
Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und außer der Vernunft nichts anzuerkennen.

Blaise Pascal
Blaise Pascal

Lieben Gruss

Zitrone

Lucia(R)

05.02.2012, 16:45

@ Zitrone
 

Neue Alte

Hallo Zitrone,

»
» Hallo Lucia,
»
» ich freue mich für dich und mit dir, dass du der WAHRHEIT begegnet bist.
»
» Mit Pascal möchte dir sagen:
»
» Im Herzen eines jeden Menschen befindet sich ein von Gott geschaffenes
» Vakuum, das durch nichts Erschaffenes erfüllt werden kann als allein
» durch Gott, den Schöpfer, so wie er sich in Christus offenbart.
» Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und
» außer der Vernunft nichts anzuerkennen.
»
» Blaise Pascal
» Blaise Pascal
»
» Lieben Gruss
»
» Zitrone

Danke Dir dafür!

Liebe Grüße
Lucia

Leionel(R)

München,
05.02.2012, 23:44

@ Lucia
 

Neue Alte .......oder doch noch die verkleidete Alte ?

» Hallo liebe Forengemeinde:-)

» .......und bin seit einigen Jahren wieder Christin. » LG
» Lucia

Hallo Lucia,

da will ich dir aber deutlich widersprechen - du bist keine Christin !

Ich glaube dir das du den Rosenkranz betest.

Viele Menschen nennen sich heute Christen, aber in Wirklichkeit sind sie es nicht.

Pater Pio war ein Christ, ja ein gesalbter, der seine Kleider im Blute des Lames gewaschen hat, wie es in der Offenbarung steht, du hast das aber nicht getan.

Nenn dich mit dem was du in dir erkannt hast.


Johannes - Kapitel 12
3 Da nahm Maria ein Pfund Salbe von ungefälschter, köstlicher Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füße; das Haus aber ward voll vom Geruch der Salbe

Kukas - Kapitel 7
Jesu Salbung durch die Sünderin
37 Und siehe, ein Weib war in der Stadt, die war eine Sünderin. Da die vernahm, daß er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein Glas mit Salbe (Markus 14.3-9) 38 und trat hinten zu seinen Füßen und weinte und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küßte seine Füße und salbte sie mit Salbe.


Leionel

Maria Stern(R)

06.02.2012, 10:08

@ Leionel
 

Neue Alte .......oder doch noch die verkleidete Alte ?

Das ist aber ein sehr hartes,wenn nicht gerade anmaßendes Urteil,lieber Leionel,warum soviel Mißtrauen?
Oder sollen nur die Christen aus Eurerm Forum vertrieben werden?
Dann sagt es ehrlich,wir brauchen das nicht.
Ich fand es nur schön und autentisch,wenn wieder jemand aus der Esoterikszene "nach Hause" gefunden hat.
Wir haben es nicht mehr nötig,uns zu "verkleiden",das tut jemand anderer...

Andrea(R)

06.02.2012, 12:39

@ Leionel
 

Neue Alte .......oder doch noch die verkleidete Alte ?

ich glaube nicht, dass es irgendjemandem zusteht, ein Urteil über jemand anderes zu fällen. Du solltest überlegen, warum du so ein hartes Urteil dir erlaubst.

lg
Andrea

Zitrone(R)

E-Mail

06.02.2012, 19:38

@ Andrea
 

Neue Alte .......oder doch noch die verkleidete Alte ?

» ich glaube nicht, dass es irgendjemandem zusteht, ein Urteil über jemand
» anderes zu fällen. Du solltest überlegen, warum du so ein hartes Urteil
» dir erlaubst.
»
» lg
» Andrea

Hallo,

es steht niemand zu.....Gott ist es der Gnade übt, beruft, etc.

Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir
im Paradies sein.
Lukas 23,43
Der Schächer am Kreuz ist ein wunderbares Beispiel von Gottes Gnade. Ein
verpfuschtes Leben, verstossen von den Menschen, alles ist verloren, dann erbarmt
sich Gott. Dies ist Gnade!
Phil 2,13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.

Gott spricht das letzte Wort und kein sterblicher Mensch.

Seine Worte sprechen für sich und damit für ihn.
Der Gott der Bibel ist ein gnädiger und barmherziger Gott.

Gruss
z

Lucia(R)

06.02.2012, 23:08
(editiert von Lucia, 07.02.2012, 00:14)

@ Leionel
 

Neue Alte .......oder doch noch die verkleidete Alte ?

Hallo Leionel,

wie immer aufschlußreich, dass Du Dir die Mühe machst über mich zu urteilen. Wenngleich Du mich nicht kennst, so nimmst Du an, dass ich den Rosenkranz beten würde.

Oder sehen wir hier einen gar plumpen Versuch herauszufinden, für welche Kirche ich mich denn entschieden habe um Dir für meine weitere Aburteilung wohlgefällig ein paar Steine parat zu legen?

Ãœberlasse das Urteil einem anderen, der weitaus mehr als Du versteht.

Liebe Grüße
Lucia






» » Hallo liebe Forengemeinde:-)
»
» » .......und bin seit einigen Jahren wieder Christin. » LG
» » Lucia
»
» Hallo Lucia,
»
» da will ich dir aber deutlich widersprechen - du bist keine Christin !
»
» Ich glaube dir das du den Rosenkranz betest.
»
» Viele Menschen nennen sich heute Christen, aber in Wirklichkeit sind sie
» es nicht.
»
» Pater Pio war ein Christ, ja ein gesalbter, der seine Kleider im Blute des
» Lames gewaschen hat, wie es in der Offenbarung steht, du hast das aber
» nicht getan.
»
» Nenn dich mit dem was du in dir erkannt hast.
»
»
» Johannes - Kapitel 12
» 3 Da nahm Maria ein Pfund Salbe von ungefälschter, köstlicher Narde und
» salbte die Füße Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füße; das Haus
» aber ward voll vom Geruch der Salbe
»
» Kukas - Kapitel 7
» Jesu Salbung durch die Sünderin
» 37 Und siehe, ein Weib war in der Stadt, die war eine Sünderin. Da die
» vernahm, daß er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein
» Glas mit Salbe (Markus 14.3-9) 38 und trat hinten zu seinen Füßen und
» weinte und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren
» ihres Hauptes zu trocknen, und küßte seine Füße und salbte sie mit
» Salbe.
»
»
» Leionel

Leionel(R)

München,
07.02.2012, 14:33

@ Lucia
 

Neue Alte .......oder doch noch die verkleidete Alte ?

» Hallo Leionel,
»
» wie immer aufschlußreich, dass Du Dir die Mühe machst über mich zu
» urteilen. Wenngleich Du mich nicht kennst, so nimmst Du an, dass ich den
» Rosenkranz beten würde.
»
» Oder sehen wir hier einen gar plumpen Versuch herauszufinden, für welche
» Kirche ich mich denn entschieden habe um Dir für meine weitere
» Aburteilung wohlgefällig ein paar Steine parat zu legen?
»
» Überlasse das Urteil einem anderen, der weitaus mehr als Du versteht.
»
» Liebe Grüße
» Lucia

Hallo Lucia,

wo ich deine Antwort lese, sehe ich das ich ein Fehler gemacht habe.

Das Beten des Rosenkranzes gehört in ein anders Posting. Tut mir leid.

Der Rest bleibt aber stehen.

Das ich mir eine Meinung und ein Urteil bilde ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. Das kann auch niemand verhindern. Ich kann auch nicht verhindern das andere weit bessere Urteile fällen können, wie ich. Ich erfreue mich an jede Meinung und Urteil welche besser sind wie meine, denn ich lerne aus ihnen.

Wenn du öffentlich in ein Forum schreibst, können andere dir widersprechen und das habe ich getan.

Du kannst mir auch widersprechen wenn ich jetzt schreibe:

" Die kommende Warnung von Garabandal ist die Ausgießung des Heiligen Geistes über die Erde. "

Leionel

Gilgamesch(R)

06.02.2012, 23:28

@ Leionel
 

Neue Alte .......oder doch noch die verkleidete Alte ?

» » Hallo liebe Forengemeinde:-)
»
» » .......und bin seit einigen Jahren wieder Christin. » LG
» » Lucia
»
» Hallo Lucia,
»
» da will ich dir aber deutlich widersprechen - du bist keine Christin !
»
» Ich glaube dir das du den Rosenkranz betest.
»
» Viele Menschen nennen sich heute Christen, aber in Wirklichkeit sind sie
» es nicht.
»
» Pater Pio war ein Christ, ja ein gesalbter, der seine Kleider im Blute des
» Lames gewaschen hat, wie es in der Offenbarung steht, du hast das aber
» nicht getan.
»
» Nenn dich mit dem was du in dir erkannt hast.
»
»
» Johannes - Kapitel 12
» 3 Da nahm Maria ein Pfund Salbe von ungefälschter, köstlicher Narde und
» salbte die Füße Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füße; das Haus
» aber ward voll vom Geruch der Salbe
»
» Kukas - Kapitel 7
» Jesu Salbung durch die Sünderin
» 37 Und siehe, ein Weib war in der Stadt, die war eine Sünderin. Da die
» vernahm, daß er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein
» Glas mit Salbe (Markus 14.3-9) 38 und trat hinten zu seinen Füßen und
» weinte und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren
» ihres Hauptes zu trocknen, und küßte seine Füße und salbte sie mit
» Salbe.
»
»
» Leionel

Solche Kommentare wollen wir hier nicht haben. Das ist ein Forum, indem der Respekt ganz ganz oben steht. Alles andere kann man gerne woanders machen.

Optimist(R)

06.02.2012, 21:53

@ Lucia
 

Neue Alte

Hallo Lucia,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Schön, dass Du einen Weg für Dich gefunden hast.

LG --Optimist

Lucia(R)

06.02.2012, 23:09

@ Optimist
 

Neue Alte

Hallo Optimist,

» Hallo Lucia,
»
» auch von mir ein herzliches Willkommen. Schön, dass Du einen Weg für
» Dich gefunden hast.
»
» LG --Optimist

Danke Dir!!

Liebe Grüße
Lucia

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