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Panik und Paniker (sonstige Prophezeiungen)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 17.03.2016, 19:55

Hallo DeGinder,

» Wie kann man Marienerscheinungen
» ernsthaft als glaubwürdig erachten, selbst wenn dabei angebliche Wunder
» stattfanden, wenn jene Maria als Erlöserin auftritt, wo jeder
» einigermaßen gescheite Christ weiß, dass nur die Annahme des Kreuzopfers
» Jesu und die Nachfolge in der Nächstenliebe eine Erlösung aus den Klauen
» Satans bewirken kann?

Ich muß mich schon über Dich wundern. Ich habe Dir vor ca. einer Woche geschrieben, daß Maria in der katholischen Kirche nicht die Stellung einer "Erlöserin" innehat, sie auch nicht für sich beansprucht, sondern daß alleine Jesus Christus der Erlöser ist. Warum bringst Du diese Behauptung nun erneut, da Du weißt, daß sie nicht stimmt? Warum diese Verleumdung?

» Dagegen ist zu fragen, wer denn so
» eigentlich die in Joel 3 befindlichen Söhne und Töchter sind oder sein
» sollen, die Propheten sein werden? Einige habe ich schon entdeckt und als
» wahr eingestuft, wie Jakob Lorber oder Gottfried Mayerhofer, andere prüfe
» ich gerade. Denn wir sind auch aufgefordert ein Wort, eine Voraussage oder
» Prophetie zu prüfen und nicht einfach blind zu glauben.


Auch zu Jakob Lorbeer habe ich Dir bereits geantwortet, daß seine Aussagen nicht mit der Bibel übereinstimmen. Einerseits glaubst Du der Bibel:

» Die biblischen Prophezeiungen, die ich persönlich als für echt und wahr
» halte, sind immer ein Fingerzeig.

andererseits verwirfst Du biblische Inhalte und erklärst jene von Jakob Lorbeer, die im Gegensatz zur Bibel stehen, als „wahr“. Was ist für dich das Prüfkriterium? Du schreibst:

» Prüfet alles und das Gute behaltet. Das Gute aber muss meiner Seele gut
» tun, muss sie anregen geistig zu wachsen. Alles andere hält unsere Seele
» in Gefangenschaft, ängstigt sie und macht sie somit unfrei.

Prüfkriterium kann aber nie das eigene Gefühl oder Wohlbefinden sein, sonst wäre auch das Wort Jesu von der Kreuzesnachfolge nicht relevant. Wer würde schon frewillig seine Kreuze auf sich nehmen, wenn einem das Wohlgefühl etwas anderes sagt?

Prüfkriterium kann für einen Christen immer nur die Bibel sein, und zwar in ihrer Ganzheit, ihrem gesamten Kontext. Dazu muß man sie erst einmal einigermaßen umfänglich kennen, um wirklich sagen zu können, was im Widerspruch zu ihr steht und was nicht. Einzelne Sätze zu kennen, ist zu wenig.

Was Du machst, – sorry - ist, auch wenn es unbewußt geschieht, ein Mißbrauch der Bibel. Du pickst aus ihr heraus, was Dir ins eigene Konzept paßt, untermauerst damit Deine eigenen Glaubensvorstellungen, fragst aber nicht nach dem Kontext der gesamten Bibel, oder verwirfst in ihr, was Du nicht glauben willst (weil es im Gegensatz zu Lorber steht). Dein Evangelium ist das Evangelium des Jakob Lorber, aber nicht, das Evangelium nach Markus, Matthäus, Lukas und Johannes. Darüber mußt Du Dir im Klaren sein. Entweder - oder. Beides geht wegen der Gegensätzlichkeiten nicht zusammen. Die Bibel ist aber das Wort Gottes, und als solches vollumfänglich wahr.



In Tim 4,2-3 heißt es: "Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!"

Das ist die Aufgabe der Christen, die Bibel unermüdlich hochzuhalten, auch im Leiden!! Wer diese Lehre nicht vollumfänglich glauben will oder kann, weil er sich ihr nicht stellen mag und sie deshalb nicht verträgt, wird sich seinen eigenen Glauben zusammenbasteln, und Lehrer suchen, die den eigenen Ohren und dem eigenen Wohlgefühl schmeicheln.

Mit den Gefühlen kann man glaubensmäßig schwer in die Irre gehen – das ist mir auch passiert. Heute weiß ich, daß ich mich in der Bibel verwurzeln muß, und nicht in meinen eigenen Gefühlen, und dem eigenen Dafürhalten, meinem eigenen "Wohlfühlglauben".


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