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Gnade (sonstige Themen)

verfasst von Meister Hansen(R), 25.10.2014, 17:56

Lieber Johannes,

ich weiß, dass es einem sehr schwer fallen kann, an die Reinkarnation zu glauben, weil man dann zur Erkenntnis kommt,
dass man für sein eigenes Leben selbst verantwortlich ist.

Die Freiheit, die uns Gott gegeben hat, ist eine kosmische, universale Freiheit. Diese Freiheit, die wir haben, uns zu entscheiden für das Gute oder das Böse.

Die Gnade Gottes ist die Reinkarnation, weil wir dann in der Lage unsere Schuld zu begleichen, indem wir vergeben und um Vergebung bitten und Wiedergutmachen.

Alles andere ist eine Irrlehre Satans.

Sie ist sogar die Irrlehre Satans, weil anstatt der Reinkarnation die ewige Verdammnis kam.

Mithilfe dieser ewigen Verdammnis konnten der Teufel die Menschheit steuern und kontrollieren,
durch die Angst der Menschen vor Höllenqualen.

Wir müssen also nicht in die ewige Hölle, sondern
bekommen eine erneute Chance und werden dann im nächsten
Leben auf die Menschen treffen, die wir verletzt haben.
Und das solange, bis wir einander vergeben haben.
Alles andere entspricht nicht den Geboten Gottes.

Die Lehre der Reinkarnation WAR Bestandteil der Urchristen, der Christen die unmittelbar nach dem Tod Jesu Christi gelebt haben.
Selbt in der Bibel finden sich immer noch Hinweise auf die Reinkarnations-Lehre.
Du musst wissen, dass die damaligen Päpste sogenannte Correctoren beauftraget haben, die Bibel kirchenkonform zu verändern.
Diese Correctores mussten die Bibel "reinigen" von allen Stellen der Reinkarnation, Vegetarismus, etc.
Hieronymus, der die Vulgate (also die vier Evangelien) zusammengestellt hatte, schrieb:

Hieronymus an Papst Damasus I:
"Wird sich auch nur einer finden, sei er gelehrt oder ungelehrt, der mich nicht lauthals einen Fälscher oder Religionsfrevler schilt, weil ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern? Zwei Überlegungen sind es indes, die mich trösten und dieses Odium auf mich nehmen lassen: zum einen, dass du, der an Rang allen anderen überlegene Bischof, mich dies zu tun heißest; zum anderen, dass, wie auch meine Verleumder bestätigen müssen, in differierenden Lesarten schwerlich die Wahrheit anzutreffen ist" (Evangelienrevision, Vorrede, MPG 29, Sp. 525 ff., zitiert nach Adolf Martin Ritter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen)


Hieronymus hatte den Auftrag bekommen aus ungefähr mehr als 100 Evangelien, die sich teilweise widersprachen, vier auszuwählen und zusammenzufassen. Alle anderen Evangelien wurden von der katholischen Kirche verbrannt.


Stellen, wo die Bibel und andere Quellen noch von der Reinkarnationslehre sprechen:


--> Jakobusbrief (3/6);

--> Galater (6/7);

--> Thomasevangelium (Vers 84): Jesus über vergangene Inkarnationen: "Heute, wenn ihr euer Ebenbild seht, freut ihr euch. Wenn ihr aber eure Bilder seht, die vor euch geworden sind, wie viel werdet ihr ertragen?";

--> Gedicht von Hermann Hesse: [Das Gedicht beschreibt die Entscheidung einer Seele im Jenseits für eine Reinkarnation. Die Seele ging freiwillig erneut auf die Erde, um als Mensch das in Ordnung zu bringen, was aus Vorinkarnationen noch auf der Seele lastete.]
http://www.reinkarnation-detmold.de/dies-und-das/73-das-leben.html

--> Jesaja (53,4-5)

--> Epistula 98, 11, zitiert nach De Principiis I, 8, Anh. I, a.a.O., S. 279 ["Was aber soll es bedeuten, wenn er [Origenes] erklärt, die Seelen würden wiederholt an Körper gefesselt und wieder von ihnen getrennt"]

--> Peri Archon I, 5,3 zitiert nach Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, Hrsg.: Herwig Görgemanns / Heinrich Karpp, Darmstadt 1976, S. 203-205 [ Dort schreibt Origenes über den Menschen: "Dabei wechselt er seinen Leib ebenso oft, wie er beim Abstieg vom Himmel zur Erde seinen Wohnsitz wechselt"]

--> Peri Archon IV, 4, 8 [so Origenes, "folgt daraus zwingend, dass das körperliche Sein nicht ursprünglich ist, sondern in zeitlichen Abständen ins Dasein tritt ... und dies geschieht immer fort"]

--> Peri Archon II, 9, 7 [kommentiert Origenes wie folgt: "Wir müssen so annehmen, dass er [Jakob] aufgrund von Verdiensten eines früheren Lebens ... dem Bruder vorgezogen wurde"]

--> Peri Archon III, 1, 23 [Allgemein erläutert Origenes die Möglichkeit, "dass jemand infolge irgendwelcher früherer sittlicher Leistungen jetzt [in diesem Leben] ein Gefäß der Ehre wird, und dann, wenn er nicht tut, was einem Gefäß der Ehre entspricht und angemessen ist, für eine andere Lebensperiode ein Gefäß der Unehre wird"]

--> Sträuli, a.a.O., S. 229 ff; 312 f. [Anders zum Beispiel der Schweizer Forscher Robert Sträuli, der die Bibelauslegung des bekannten Origenes-Schülers Didymos (313-398) an einem Beispiel erläutert und der schreibt, "wie selbstverständlich an der Christenschule zu Alexandria damals die Lehre von der Wiedergeburt noch Bestandteil der christlichen Lehre war"]

-->Confessiones 1, 6, 9 in der Übersetzung von O. Bachmann, Atlas-Verlag Köln, o. J., S. 9 ["... so sage mir, o Gott, mir, der dich anfleht in heißem Gebet, sage es in göttlichem Erbarmen, ob meine Kindheit einem schon vergangenen Leben gefolgt sei oder ob jenes dasselbe ist, welches ich im Mutterleib zubrachte? ... Doch was war ich noch vor jener Zeit, meine Wonne, mein Gott; war ich überhaupt irgendwo oder irgendwer?"]

--> Luk. 9, 8 u. 19; Schalom Ben Chorin ["Der Gedanke der Wiedergeburt ist im Judentum der Zeit Jesu offensichtlicher Volksglaube ... So hielten die Leute Jesus für einen der alten Propheten, der wiedergekommen ist ]

--> dtv-Taschenbuch, München 1977, S. 25 [ Im Talmud finden sich oft merkwürdige Notizen, die auf einen Seelenwanderungs- oder Wiedergeburtsglauben schließen lassen, wie etwa die Bemerkung: ´Mordechai, das ist Samuel.` Hier will gesagt sein, dass der Jude Mordechai, der Onkel der Königin Esther, eine Wiedergeburt des Propheten Samuel war ...]

--> Johanneskommentar VI, Kapitel 7 [ Origenes ( 185-254) : ... die Jerusalemer Juden, mit denen Jesus sprach, offenbar an Reinkarnation geglaubt hatten ]

--> Hans Schwarz, Wir werden weiterleben, Die Botschaft der Bibel von der Unsterblichkeit im Lichte moderner Grenzerfahrungen, Freiburg 1984, S. 51 [ "Anscheinend war der Glaube an Reinkarnation so bekannt, dass seine Bilder dazu benutzt werden konnten, den weit weniger verbreiteten Glauben an die Auferstehung zu illustrieren"]

--> ebd; S. 50 [ Wir müssen "erstaunt feststellen, dass die Reinkarnation eine weit verbreitete Idee war" ]

--> Das Evangelium der Pistis Sophia, herausgegeben von C. M. Siegert, Bad Teinach-Zavelstein 1991, 2. Auflage, S. 234 [ "Becher mit dem Trunk des Vergessens" ]

--> Im Buch Prediger (oder Kohelet)(12, 1.6a) heißt es:[Denk an deinen Schöpfer in frühen Jahren, ehe die Tage der Krankheit kommen, ... ja, ehe die Silberschnur zerreißt, ..."]

--> hebräischen und aramäischen Handwörterbuch von Wilhelm Gesenius (17. Auflage, Berlin 1962) [ bildliche Bezeichnung f. d. Lebensfaden; die Silberschnur zerreißt]

--> Matthäusevangelium 16, 13b-14

--> Matthäusevangelium (11, 14) und (17, 12)

--> Luther-Ãœbersetzung von 1984 ["trochos tes geneseos" = "Rad der Geburt"]

--> Johannes 3, 1-11 ; Das Jesus-Evangelium (München 1993, S. 22 f.)

--> Jeremia 1, 5

--> Johannes 8, 58

http://www.was-christen-glauben.info/reinkarnation-bibel/

Auch wenn ich gegen Rückführungen bin:

http://www.wwif-rueckfuehrung.de/Reinkarnation/Rei...on-in-der-Bibel/reinkarnation-in-der-bibel.html

http://www.seelenwandern.de/wiederge/bibel/bibel.htm

und
und
und
und



Die Reinkarnationslehre ist die Hoffnung!
Und diese Hoffnung wollte uns der Dämon nehmen,
indem er die Lehre von der ewigen Verdammnis predigte.


Jesus Christus hat gesagt:
Werdet vollkommen, wie der Vater im Himmel!

Dies ist ein Auftrag und kein Akt der Gnade!

Erkennst du den Unterschied?


Macht nichts!

Ob du nun daran glaubst oder nicht, spielt letztendlich nur eine untergeordnete Rolle!
Hauptsache du bist ein guter Mensch!


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