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Divide et impera (sonstige Themen)

verfasst von Rubenstein(R), 22.02.2007, 10:32

Hallo Leo,

das klingt vordergründig logisch – aber nur vordergründig.

Worin ich dir rückhaltlos zustimme, ist jener Punkt, daß die von Links ausgehende Gefahr gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Das hört man beispielsweise aus einflußreichen jüdischen Kreisen immer wieder. Dort sagt man sinngemäß: Mit dem Antisemitismus von Rechts werden wir relativ leicht fertig, weil der ziemlich scharf konturiert ist. Das ist nämlich einfach nur blanker Judenhaß... Was uns mehr Sorgen macht, ist der sich vor allen in der linken Schickeria ausbreitende Antisemitismus, der sich gerne verharmlosend als „Israelkritik“ tarnt. Dieser linke Antisemitismus ist oberflächlich betrachtet scheinbar wohlwollend: „Im Grunde meinen wir es ja gut mit Israel, ABER…“ Dieser Antisemitismus der Linken ist unglaublich morbide und zersetzend – eben weil er keine scharfen Konturen hat. Und deshalb auch so schwer zu bekämpfen. Und weil die deutsche Bevölkerung überwiegend medial links bearbeitet wird, herrscht in Deutschland auch so ein komplett verzerrtes Israelbild vor. Nichtsdestotrotz beobachten die jüdischen Gemeinden in Deutschland diesen linken deutschen Antisemitismus mit äußerst scharfen Augen.

Worin ich dir allerdings widerspreche, ist der folgende Punkt:

Du schreibst: „Bei genauer Betrachtung hat der islamistische Terrorismus, der den Kampf der Religionen initiiert hat, mit dem Islam weniger zu tun als mit dem Marxismus.“

Ich halte allein schon die sprachliche Abgrenzung „Islamismus“/Jihadismus und „Islam“ für eine typisch linke Masche. Denn der Islam führt nicht erst seit dem 11. September 2001 gegen Juden und Christen Krieg, sondern seit 1.400 Jahren.

„Juden- / Christentum“ und „Islam“ stehen sich diametral gegenüber – und das weiß auch jeder, der sich mit diesem Thema näher befaßt hat. Während im Juden- /Christentum die Freiheit des Individuums (das immer Person ist) einen extrem hohen Stellenwert genießt, ist der Islam in seinem Kern totalitär und kollektivistisch. Während wir auf Religionsfreiheit pochen, läßt der Islam keine andere Lehre neben sich gelten. Insofern hat er mehr mit totalitären Ideologien wie Nationalsozialismus und Kommunismus gemein als mit Religion. Typisch ist auch die Tatsache, daß jeder Moslem, der sich aus den Zwängen des Islam befreien oder konvertieren möchte, mit dem Tode bestraft werden kann.

Was mir allerdings bis heute ein Rätsel bleibt, ist folgendes: In Deutschland wurde ja über viele Jahre hinweg die Zahl der Ausländer konstant mit 7 Mio angegeben, obwohl jeder, der nicht komplett bescheuert ist, über die Jahre hinweg verfolgen konnte, wie sich diese Zahl explosionsartig erhöhte. Im April letzten Jahres ging dann durch alle Medien die Nachricht, man habe die Zahl wohl falsch eingeschätzt. Neue Überprüfungen hätten ergeben, daß sich die Zahl der „Menschen mit Migrationshintergrund“ auf 15,9 Mio belaufe. Es gibt aber Topquellen in Deutschland (und die gehören, wie ich dir versichere, nicht dem ultrarechten Lager an), die dir sagen: „In Deutschland leben aktuell 30 Mio Ausländer – und jeder Ministerpräsident kennt diese Zahl.“

Wenn das stimmen sollte, dann hieße das ja, daß auch CSU-Ministerpräsident Edmund Stoiber diese Zahl kennen würde. Wie erklärst du dir dann sein Schweigen? Oder ist Stoiber in seinem Herzen ebenfalls Kommunist?

Herzliche Grüße,
R.


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