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Umgang mit Informationen und Erkenntnis (sonstige Themen)

verfasst von aavadan(R), 23.10.2017, 07:22
(editiert von aavadan, 23.10.2017, 07:36)

Das sehe ich auch so. Nur, dass meine Frage dazu ist: "Was verliere ich bei der Beschäftigung mit diesen Themen?"

Ich denke nicht, dass wir die Chance haben, die "Wahrheit" zu gewinnen. Es geht um etwas anderes. Es geht darum, dass wir durch die ständige Versorgung mit Informationen, mit Eigenrecherche un dem Versuch, die Dinge verstehen zu wollen, ständig in die Irre geführt werden, nämlich von uns selbst weg.

Natürlich ist unser Verstand darauf geeicht, immer und in jeder Situation Zusammenhänge zwischen den erfahrenen Informationen herzustellen. Das ist seine Aufgabe. Nur, sind wir denn wirklich Vernunftwesen?

Der Glaube ist mit Sicherheit nicht im Verstand angesiedelt, ich denke, wir haben eine höhere Instanz in uns, der wir gerade in diesen Zeiten zu wenig Beachtung schenken: Unseren Geist, unsere Seele.

Mir fällt auf, dass genau diese verstandesmäßige Irreführung seit einiger Zeit überhand nimmt. Es tauchen Texte und Quellen auf, die das "sowieso-schon-Gedachte" der Kritiker dieses Systems zu bestätigen scheinen. In Wirklichkeit aber dienen diese Informationen dazu, die Kritiker auf dem Stand ihres Wissens zu belassen, sie im Althergebrachten festzunageln, damit sie nicht sehen können, was wirklich vor sich geht. Alles wird konserviert und die Andersdenkenden werden mit Scheininformationen in sich bestätigt und mit den Nägeln ihrer (dadurch bestätigten, aber nutzlosen, weil nicht weiterentwickelten) Einstellungen an die Wand genagelt, damit "man" immer weiß, wo sie sind. Hätten wir wirklich neue Informationen, dann würde man uns nicht so schnell wieder einfangen können.

Insgesamt denke ich, dass wir uns nicht auf schriftliche Quellen verlassen sollten. Der einzige Weg zur Erkenntnis ist der direkte Austausch unter Menschen (für ein besseres Verständnis dieser These siehe hier: Interview Hans Peter Dürr (wie kommt man zu Erkenntnissen) besonders ab Min 40:50, aber es ist in Gänze SEHR interessant) , weil wir dann alle unsere Möglichkeiten anwenden können, nur so kommen wir zu Erkenntnissen.

Das Einzelstudium egal welcher Quellen führt uns ins Faustische Labor, macht uns klüger, was die uns dargestellten Weltzusammenhänge betrifft. "Mephistopheles" (et al.) freuen sich schon, uns an die Hand zu nehmen, um uns tiefer in Labyrinth zu führen (;-) .Das genau, diese von "Mephisto" angestrebte Diversifizierung der Meinungen, mit Wissen vom Kern der Erkenntnis abzulenken, kann dazu führen, dass wir, die wir ein wenig mehr wissen, als OttoNormal, uns genauso wie Otto bald nur noch in diesem nach ihm benannten sprichwörtlichen Kreise drehen.

Wir sollten zu uns kommen.

Mit den besten Wünschen

aavadan






» Hm, ich weiß nicht.
»
» Wie nach jedem Anschlag kursieren diverse Theorien durch das Netz.
»
» Die einen sagen, alles Schauspieler, da gab es gar keine ernsthaft
» Verletzten.
»
» Und der andere sagt, alles noch viel schlimmer, es waren viele Schützen,
» sie verfolgten uns, etc. - also viele Tote.
»
» Und dann sammelt man Theorien für das eine oder das andere.
»
» Nur - was gewinnt man dabei?
»
» Gruß
»
» Johannes

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