Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Re: Russland ist immer noch nicht der Muttergottes geweiht worden.

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Re: Russland ist immer noch nicht der Muttergottes geweiht worden. (sonstige Prophezeiungen)

verfasst von Rubenstein(R), 17.02.2013, 11:53

Hallo EndofTimes,

bin gespannt auf die Auflösung deines Papst-Rätsels.

Dass der Abgang Seiner Heiligkeit für den 28. Februar geplant ist, hat mich ebenfalls aufhorchen lassen. Im Jahre 2002, also noch unter dem Pontifikat von Johannes Paul II., war ich in Rom in der Kirche „Paul vor den Mauern“. Zu meinem großen Erstaunen hingen an den Wänden im linken Kirchenschiff Medaillons sämtlicher (?) Päpste. Es waren nur noch zwei Medaillons frei. Das eine dürfte inzwischen das Porträt von Papst Benedikt XVI. zieren. Es bleibt also nur noch ein Medaillon übrig. Ich will an dieser Stelle nicht den „worst case“ präjudizieren, gebe aber doch zu bedenken, dass an der Malachiasprophezeiung etwas dran sein könnte.

Was den Begriff „Endkampf“ betrifft, wäre ich mit Interpretationen etwas vorsichtig. Meines Erachtens sind „Chaos“ und „Ordnung“ zwei elementare Kräfte innerhalb der Schöpfung, die solange bleiben werden, wie die Schöpfung existiert. Mal dominiert die eine, mal die andere Kraft. Zeiten, in denen das Chaos dominierte, hat es in der Geschichte immer gegeben. Denken wir nur an den Nazismus oder den Kommunismus. Am Ende siegten aber immer die ordnenden Kräfte und das jüdisch-christliche Menschenbild. Auch in der Gegenwart dominieren wieder die antichristlichen und chaotischen Kräfte. Aber sie werden definitiv nicht von Dauer sein. Am Ende haut Christus wieder mit dem Schlappen drauf, und dann ist wieder Ruhe im Karton. So war es, und so wird es bis zum Ende der Zeiten sein.

Ob sich Papst Benedikt XVI. zu schwach für die Ausübung des Petrus-Dienstes sieht, weiß ich nicht. Auf mich machte er immer einen topfitten Eindruck. Ich will ihm allerdings auch nicht Gedanken wie „Macht euren Scheiß gefälligst alleine“ unterstellen. Ich stelle mir eher die Frage, ob er überhaupt der seinerzeit vom Heiligen Geist gewünschte Pontifex war, oder ob im Jahre 2005 nicht eigentlich ein Italiener hätte Papst werden sollen. Wäre es nicht denkbar, dass die Kardinäle des letzten Konklaves die Eingaben des Heiligen Geistes ignoriert haben und dass sie sich vielmehr von rein menschlichen Überlegungen haben leiten lassen? Gemäß dem Motto: Die Fußabdrücke, die Papst Johannes Paul II. in der Geschichte hinterlassen hat, sind dermaßen riesig, dass sie nur der Chef der Glaubenskongregation, den selbst Kirchenfeinde für den größten Theologen seit Thomas von Aquin halten, ausfüllen kann.

Gruß,
R.


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