Polnischer Seher Jackowski - Teil II (sonstige Prophezeiungen)
Fortsetzung
Hatte dieser Konflikt für Israel nicht vielleicht vorbereitenden Charakter?
Hundertprozentig hat Israel damit den Krieg geprobt und das deckt sich zudem mit meiner Vision, von der ich im letzten Jahr erzählt habe. Dass es nämlich zwei Provokationen geben wird und die dritte in einen Krieg mündet. Ich sage Ihnen noch etwas Verwunderliches: Ich hatte ein eigenartiges Erlebnis, als meine Vision veröffentlicht worden ist, die davon sprach, dass die Krise Mitte September einsetzen wird und dass es bald einen Krieg geben werde. Wissen Sie, ich wurde daraufhin von zwei Studenten besucht, die nach eigenen Angaben aus Israel kamen, eine Frau und ein Mann und wir haben lange miteinander gesprochen, die beiden haben mich befragt, so wie Sie das gerade tun. Sie kamen mit dem Vorwand, einen Film über mich drehen zu wollen, was sie aber letztlich nicht gemacht haben. Kurz darauf besuchten sie mich noch einmal, um mit mir zu sprechen und stellten mir weitere Detailfragen. Ich habe die beiden danach nie mehr wieder gesehen. Das war schon etwas eigenartig. Dann kam es zur Krise und zu der gesamten Situation. Wissen Sie, diese Krise konnte nicht von sich aus entstehen, bestimmte Personen wussten bereits vorher, dass es zu so etwas kommen werde. Es könnte sogar sein, dass das eigentliche Epizentrum der Krise bewusst inszeniert worden ist. Es musste so stattfinden, zeitlich abgestimmt auf den Ablauf der Amtszeit von Präsident Bush und so weiter. Es kommt mir vor, als ob jemand diese Krise steuern würde.
Wer könnte das sein?
Mit Sicherheit Israel, gewiss die Vereinigten Staaten von Amerika.
Mit welchem Ziel?
Die Krise ist eine Tatsache. Aber wieso fragt niemand auf der Welt, wohin die riesigen Geldmengen verschwunden sind? Sagen Sie mir bitte, hat irgendein Politiker je diese Frage formuliert? Stellen Sie sich vor, es ist mindestens ein Drittel der gesamten auf der Welt befindlichen Geldmenge verschwunden. Das Geld ist weg! Wenn wir von einem solch massiven Niedergang der Banken sprechen, vereinfachen Sie die Situation doch einfach mal: Es gibt eine kaufende und verkaufende Bank, jemand kauft beispielsweise Immobilien, aber bezahlt das Geld früher oder später sowieso wieder in eine Bank ein. Auch wenn er ein oder fünf Autos dafür kaufen sollte, dann wird das Unternehmen, bei dem er diese Fahrzeuge gekauft hat, das Geld zur Bank bringen. In einer globalisierten Welt würden sich die Gelder immer wieder in den Banken wiederfinden. Also kann es nicht der Wahrheit letzter Schluss gewesen sein, dass es durch die angeführten Prozesse zu der jetzigen Krise gekommen ist. Oder vielleicht fragt endlich mal jemand, wo denn das Geld von der OPEC geblieben ist? Wo ist das Geld der Araber, welches in amerikanischen Banken angelegt worden ist? Das waren riesige Geldmengen. Beim Niedergang des Kommunismus‘, als der Kommunismus in den 1980er Jahren seinen Bankrott erklärte, gab es keine Staaten, die dazu bereit waren, derart hohe Geldbeträge bei der Weltbank zu leihen und von der OPEC, die ja die Hälfte des täglich veräußerten Öls vertreibt, dabei handelt es sich ja um das Kapital, das täglich in die Hände der OPEC fließt bzw. in amerikanische Banken einbezahlt wird. Da stellt man sich die Frage, wo eigentlich das Geld ist, ob sich das Geld wirklich auf den Banken befindet oder ob sich durch die Globalisierung mitunter auch der Banken das Geld gar nicht auf den Banken befand, sondern direkt in die amerikanische Wirtschaft geflossen ist. Und die jetzt haben sich diese Nullsummen auf den Banken im Zuge der Krise in Bewegung gesetzt. Dann haben wir es ja mit zwei Finanzkrisen zu tun, da fehlen vielleicht zwei verschiedene Geldsummen.
Aber Geld verschwindet doch nicht einfach…
… das Geld ist weg, das befindet sich schon längst in der amerikanischen Wirtschaft. Es kann sein, dass ich mich irre, aber in den 1970er Jahren haben die arabischen Staaten mit den Amerikanern Vereinbarungen getroffen und die OPEC gegründet. Wo halten die OPEC-Staaten also ihr Geld? In ihren Ländern erweist sich die Demokratie als sehr fragil, insofern fließt das Geld zu amerikanischen Banken. Bedenken Sie, dass es sich dabei um riesige Geldsummen handelt. Was sollte Amerika also mit diesen Geldsummen machen? Man hat damit begonnen, das Geld in die amerikanische Wirtschaft zu investieren und auf den Konten und gleichzeitig den Betrag auf den Konten nominell zu erhöhen. Das über Jahre und dementsprechend handelt es sich dabei um riesige Geldmengen. Machen Sie sich einmal bewusst, um welchen Geldbetrag es sich handelt, der täglich beim Verkauf von Öl umgesetzt wird, das sind eine horrende Summen und das über Jahre hinweg. Das Geld wurde geraubt. Und durch die Globalisierung der Banken wurden diese Nullbeträge in Bewegung gesetzt und es ist zu einer Katastrophe gekommen. Nicht nur, weil es das Geld nicht mehr auf den Konten gab, wo man es eingezahlt hatte, sondern man hat darüber hinaus noch mit dem nicht vorhandenen Geld gearbeitet und es in Form von Krediten ausbezahlt. Somit haben wir es mit gleich zwei Löchern zu tun. Deshalb haben die USA so schnell damit begonnen, den Banken zu helfen und sie zu verstaatlichen, eben weil sie wissen, dass es diese ganz einfach nicht gibt, mit denen gehandelt worden ist. Sie befinden sich schon lange in der amerikanischen Wirtschaft, in Raumfahrtprojekten, in amerikanischen Kriegen… Haben Sie nie daran gedacht, dass Amerika über Jahre hinweg über seine Verhältnisse gelebt hat und auch gar keinen Hehl daraus gemacht hat? Jedes andere Land hätte diesen Prozess aufgehalten, nicht aber Amerika. Ich vermute, dass diese Gelder gestohlen worden sind.
Lassen Sie uns nochmal den Blick auf Europa richten, wie wird sich denn Russland verhalten, wenn es sieht, dass die Mitgliedsstaaten der EU wirtschaftlich am Boden sind? Seherschaungen wie zum Beispiel die von Alois Irlmaier gehen ja von einem überraschenden Einfall russischer Truppen in Europa aus…
… ich glaube nicht, dass Russland ein Interesse daran hätte, in welchem Land auch immer einzufallen, weil die Welt, in der wir heute leben im kriegspolitischen Bereich zu sehr strukturiert ist. Russland ist gegenwärtig militärisch sehr geschwächt, es sei denn… sie sprechen von etwas Endgültigem, wie zum Beispiel einem Atomkrieg, andererseits halte ich es für absolut utopisch, dass auch nur eine normale Nation auf die Idee kommen könne, Atomwaffen zu einzusetzen. Andere Spielarten des Krieges würden sich in diesem Zusammenhang als kontraproduktiv erweisen.
Möchten Sie vielleicht noch die Gelegenheit nutzen, einen Gruß an Ihre Leser aus Deutschland zu richten?
Ja, ich grüße Sie ganz herzlich. Ehrlich gesprochen, könnte ich mir auch gut vorstellen, in Deutschland zu leben und das, weil Sie in Deutschland sich im Zuge der Krise durchgreifend reformieren werden. Im Gegensatz zu Polen, das sich ständig von einer Krise in die nächste bewegt und immer in irgendeiner Krise steckt. Für uns Polen ist die jetzige Krise wieder nur eine Krise von vielen. Wir fangen immer wieder von vorne an.
Sehen Sie denn im Zuge dieser Krise die Demokratie als gefährdet an?
Demokratie ist meiner Meinung nach ein Erzeugnis, eine Summe von irgendwelchen Vereinbarungen, die man unter dem Begriff Demokratie zusammengefasst hat. Es wird immer eine Art Demokratie geben, mit einem Aber: Es gibt keine Demokratie, wenn Armut vorherrscht. Denn dann entbrennt der Kampf ums Überleben. Demokratie wirkt nur dann, wenn es Frieden gibt und nur dann, wenn die Allgemeinheit über einen gewissen Wohlstand verfügt. Demokratie verschwindet bei Armut und hört im Grunde bei dieser Bedingung auf, zu existieren. Aufstrebende Staaten in Europa wissen nicht, dass sie bei dieser Krise die größten Verlierer sein werden. Wollen Sie wissen, warum ich das sage? Denn in Wirklichkeit sind die Wirtschaften der aufstrebenden Staaten in der EU die verhältnismäßig schwächsten. In dem Moment werden die wohltätigen Demokratien, auf die die aufstrebenden Staaten zählen, ihre Erwartungen enttäuschen. Die aufstrebenden Staaten werden und bleiben geschwächt und werden darüber hinaus in der Krise den größten Preis bezahlen. Kein halbwegs vernünftiges Land lässt sich zu solidarischen Ausgleichszahlungen bringen, insofern es selbst in der Krise steckt."
ENDE
Grüße Hidden (dessen Annahmen über das kommende Geschehen ein wenig abweichen). Eure Analysen würden jetzt den Threat aufwerten.
gesamter Thread:
- Polnischer Seher Jackowski - Teil II - Hidden21
, 28.02.2009, 11:11
- Polnischer Seher Jackowski - Teil II - Schadrach
, 01.03.2009, 11:07
- Polnischer Seher Jackowski - Teil V - Schadrach
, 18.05.2009, 23:27
- Polnischer Seher Jackowski - Teil II - Schadrach