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Sterbeerlebnis Lungenschmidts bestätigt viele Prophezeiungen (sonstige Themen)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 15.04.2016, 20:21

» Kritik ist Anklage?

» Das wäre eine erstaunliche Tatsache, war doch die kritische
» Infragestellung des Gegebenen einst die Königsdisziplin jedes sich als
» gebildeten Menschen verstehenden Bürgers des Abendlandes. Denn jeder
» Konsens ist erzwungen, der ohne sachliche Auseinandersetzung zustande
» kommt.



Hallo Zitrone,

ich denke, da hast Du auch mich gemeint, weil ich öfters das Wort Anklagen benutzt habe. Verletzt bin ich nicht, Du hast das sachlich herübergebracht.

Nein, Kritik ist nicht zwingend Anklage, kann aber leicht zur Anklage werden. Der Beweggrund, zu kritisieren, der Ton, der Kontext….entscheidet eher darüber, ob sie zur Anklage wird oder nicht. Synonyme für 'Kritik' bzw. ‚Kritik üben‘ lassen das verständlicher werden: Anfeindung, Angriff, Aburteil, Missbilligung, Bemängelung, Beanstandung, Ablehnung, Krittelei, Geläster, Streiten, Polemisieren…

So wie Du Kritik definiert hast, als Königsdisziplin der sachlichen Auseinandersetzung und Infragestellung, das wäre wirklich der Königsweg. Die Kunst des Dialogs. Das bedarf dann aber auch, daß man dem anderen Einblick gibt in das eigene Handeln, warum man Kritik anbringt, was man damit bezwecken will, worauf man hinaus will, es bedarf des Hinterfragens und Analysierens, des Argumentierens…. . Nur dann ist es auch tatsächlich diese Königsdisziplin. Worte der Kritik, die isoliert dastehen, ohne diesen ganzen Kontext, ohne benannte Infragestellungen und sachliche Argumente, sind an sich schon nicht mehr der Königsweg. Und dann beginnen die Probleme...



» Es ist eine große Hilfe, wenn es uns gelingt, die uns persönlich
» gegenüber gemachte Opposition auf ihren Ursprung zurückzuführen, zu
» unseren wirklichen Feinden, den geistlichen Mächten der Bosheit inmitten
» der Himmlischen. Anstatt dass wir die Mittelspersonen zu sehr
» beschuldigen, werden wir geneigt sein, Mitleid und Erbarmen walten zu
» lassen, da wir wissen, dass sie die ahnungslosen Werkzeuge von geistlichen
» Mächten sind. Es hat den Anschein, als ob nur wenige fähig wären, dies
» zu tun und dass sie es ablehnen.

Ja wir kämpfen gegen "Fürsten und Gewalten", und sie sind es, die uns zu Fall bringen können, in die wir uns verstricken können, aber nicht ohne unseren eigenen Willen.
Ich gehe noch einen Schritt über das von Dir erwähnte Mitleid hinaus, denn es ist auch Mitleid, dem anderen im Guten (nicht beschuldigend) seine unbewußte Schuld aufzuzeigen, damit sie ihm bewußt wird, damit er sie bereinigen kann und sie mit der Zeit lassen und überwinden kann.
Es gibt Bibelstellen, die uns auffordern, das zu tun, und uns an unsere Verantwortung unserem Bruder gegenüber erinnern (z.B. Mt 18,15). Verantwortung im doppelten Sinne: Verantwortung vor Gott (Gutes nicht zu unterlassen), aber auch die Verantwortung für den Bruder (um seinetwillen). Mitleid gepaart mit dieser Verantwortung ist für mich der Beweggrund, wenn ich mich diesbezüglich immer wieder äußere. Mitleid auch im doppelten Sinne: Mitleid für den Bruder, wie Mitleid für Jesus, der die Sünden sühnen muß.
Ob ich je verstanden wurde?


Das Kreuz in einem Forum ist, daß man mit dem geschriebenen Wort den Ton nicht mitliefern kann. Ich glaube, es gäbe hier weit weniger Differenzen, wenn das möglich wäre. Wir würden einander weit besser verstehen, wie jemand was meint. Vielleicht ließe sich aber auch lernen, wie man den fehlenden Ton mit einem Mehraufwand an Worten wettmachen kann, weil man Einblick gibt in die eigenen Beweggründe. Das müßte eigentlich möglich sein...



» Ich stelle aber zunehmend fest, dass es umfangreicher Analysen, Argumente, » historischer Zusammenhänge etc. bedarf, um bestimmte Fragestellungen
» erschöpfend zu beantworten.

Genauso ist es. Das ist einer der Gründe, warum ich mir auch ernsthaft überlege, hier noch weiter zu schreiben. Das Kratzen an der Oberfläche ohne wirklich in die Tiefe zu gehen, ist nicht meins. In die Tiefe zu gehen, braucht – wenn nicht schon entsprechendes Wissen vorhanden ist - Studium, viel Zeit, viel Nachdenken, und ist in einem Forum, das nur von schnell ablaufenden, kurzen Dialogen lebt, fast einem Hopping zum immer Neuen, gar nicht umsetzbar.

Ich habe hier auch von Anfang an Forumsregeln vermißt, die einen Rahmen bezüglich Verhaltens- und Umgangsweisen vorgeben, die die Threadgestaltung zum Thema haben. Das tut hier richtig Not. Ich empfehle bei den Regeln von symptome.ch reinzulesen, da kann man sich inspirieren lassen, um dann mit der Zeit die Regeln fürs eigene Forum anzupassen und zu verfeinern. Gemeinschaftsarbeit?



» denn ich werde mich
» zurückziehen, da die Zeitqualität es mir auch mahnend zeigt....

Ich kann es Dir nachempfinden, erwäge ich es doch auch...

Danke für allen Heiligen Geist, den Du hier eingebracht hast!


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