Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel)

Für Christen gibt es keine Ausländer (sonstige Themen)

verfasst von Rubenstein, 09.03.2016, 10:17

Grüß Gott, BeeLex,

das ist schon richtig, dass ein Christ die Welt nicht in Inländer und Ausländer einteilt. Aber es macht schon einen großen Unterschied, ob ein Mensch durch die Taufe in den mystischen Leib Christi eingegliedert ist oder nicht. Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen einem Religionsstifter, der Tote zum Leben erweckt hat, und einem Religionsstifter, der Hunderttausende vom Leben ins Jenseits befördert hat. Denn die Religion prägt die Kultur.

Aus den Prophezeiungen wissen wir, dass der Große Monarch zusammen mit dem heiligen Papst eine christliche Weltmonarchie errichten wird. Diese beiden, alles überragenden Persönlichkeiten werden die Welt nach dem dritten Durchgang vollkommen neu ordnen und dem Planeten für mindestens zwei Generationen Frieden und Wohlstand sichern. Das Tor der göttlichen Gnade wird dann weit geöffnet sein und viele Heiden zu Christus führen.

Heute wird aber nahezu niemand unter den Verantwortlichen in der Kirche öffentlich kundtun, dass die Welt nicht nur zu hundert Prozent katholisch wird, sondern dass wir auch gar keine andere Wahl haben, als alle Menschen „auf den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist“ zu taufen. Demzufolge folgen auch die meisten Verantwortungsträger der Kirche einem vollkommen verbogenen Begriff der Religionsfreiheit.

Religionsfreiheit heißt zu allererst, dass niemand daran gehindert werden darf, katholisch zu werden. „Die Christen haben die soziale Verpflichtung, in jedem Menschen die Liebe zum Wahren und Guten zu achten und zu wecken. Dies verlangt von ihnen, die einzig wahre Religion, die in der katholischen und apostolischen Kirche verwirklicht ist, zu verbreiten“ (Katechismus der katholischen Kirche, 2105). Religionsfreiheit heißt nicht, dass man glauben kann, was man will. „Das Recht auf Religionsfreiheit bedeutet weder die moralische Erlaubnis, einem Irrtum anzuhängen, noch ein angebliches Recht auf Irrtum …“ (Katechismus der katholischen Kirche, 2108).

So steht es im Katechismus, und so ist es auch wahr. Aber die Political Correctness macht selbst vor der Kirche nicht halt. Ein Priester sagte mir jüngst, dass viele in der Kirche genau wüssten, dass die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen in einer Katastrophe enden werde, aber viele Priester hätten einfach Angst vor der Political Correctness. Ich sagte ihm: „Da müssen wir jetzt durch, aber ich kann Ihnen versprechen, dass die Political Correctness gleichzeitig mit den Revolutionen in Europa und dem Sozialismus von heute untergehen wird.“

Gruß,
R.

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