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dunkle Nacht der Seele (sonstige Themen)

verfasst von xxxAmanito(R) Homepage, Wien, 31.12.2015, 13:14

Hi Gärtner,
ist paradoxerweise suboptimal oder sogar kontraproduktiv für die Endzeit, wo wir kollektiv durch die dunkle Nacht der Seele gehen (siehe dazu Johannes vom Kreuz). Die tiefsten Wunden/ Schmerzen/ Anhaftungen/ können sich nur zeigen, wenn das Licht völlig abgedreht ist. Die Wesen der Finsternis werden sich erst dann voll zeigen & werden damit einer Veränderung zugänglich, wenn das Licht (anscheinend!) völlig verschwunden ist. So ähnlich wie Vampire nur in der Nacht rausgehen, da ist schon was Wahres dran.
Aus diesem Grund werden seit 2 Jahren (seit sich die Lage kollektiv zuspitzt = Beginn der Endzeit) immer mehr Gebete in ihrer Wirkung blockiert oder verzögert, abhängig von mehreren Faktoren. Diese würden zwar kurzfristig (taktisch) die Lage verbessern, langfristig (strategisch) hingegen genau das Gegenteil bewirken, d.h. die Wiederkehr von Jesus Christus *verhindern*, wie Mt 16, 21-25 darlegt.
Es gibt da eine schöne Geschichte aus Indien, wo jemand lange bei seinem Guru lernte, anscheinend erfolglos. Also sagte er zu seinem Guru, er geht zur Brücke, um sich einen schweren Stein an den Fuß zu binden & ins Wasser zu springen. Sein Guru geht mit ihm mit & genau in dem Moment, als sein Schüler springen will, berührt er ihn an der Stirn & das Erwachen passiert. Der Guru mußte genau diesen Moment der tiefsten Dunkelheit/ Verzweiflung & völligen Hingabe abwarten, vorher war sein Schüler nicht reif. Das ist die spirituelle Bedeutung der 3tägigen Finsternis: die größtmögliche (scheinbare) Gottverlassenheit. Ohne das Erleben der tiefsten Finsternis wird es kaum gehen.
Manfred

Mt 16, 21-25
In jenen Tagen begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen. Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe; er sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht geschehen! Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.


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