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Mix-AnsichtDie deutsche Frage (sonstige Themen)
verfasst von Rubenstein
, 28.08.2015, 11:30
Hallo Hybris,
dass ein Bündnis zwischen deutscher Intelligenz und russischen Rohstoffen bei einigen Machtgruppierungen nicht gerade auf große Gegenliebe stößt, ist ja keine neue Erkenntnis. Dies wurde in der Vergangenheit von diversen hochgestellten Persönlichkeiten aus dem anglo-amerikanischen Machtbereich auch offen zugegeben. Und dass sowohl Nazideutschland als auch Sowjetrussland eine nicht unerhebliche finanzielle Förderung durch dieselben Wallstreet-Banken erfuhren, lässt sich ebenfalls objektiv nachweisen.
Durch meine Seherin habe ich ja gelernt, dass es in dieser Welt nur um Geld und Macht, und um Rohstoffe und geostrategische Einflusssphären geht. Wenn man aber an die Rohstoffe Russlands nicht rankommt, was macht man dann? Man nimmt sich den anderen gefährlichen Kandidaten vor: Deutschland.
Und wenn wir uns mal die letzten 66 Jahre Bundesrepublik Deutschland ansehen, dann kommen wir schon zu dem Ergebnis, dass es da einige markante Herausforderungen gab, die nicht nur den deutschen Bildungsstand kontinuierlich absenkten, sondern auch nicht unerhebliche finanzielle Belastungen nach sich zogen:
1. Die 68-Bewegung mit der Folge eines dramatischen Werteverfalls und einer nicht enden wollende Reformierung des deutschen „Bildungswesens“.
2. 1980: Die grün-alternative Bewegung
3. 1990: Die deutsche Wiedervereinigung
4. 2002: Die Einführung des Euro
5. 2015-2019: Die Flüchtlingsströme, die jetzt – und daran zweifelt niemand mehr – exponentiell zunehmen werden.
Dass sich Europa (und insbesondere Deutschland) jetzt eine Zeitlang mit sich selbst beschäftigen werden, liegt wohl auf der Hand.
Dass die USA den IS quasi gegründet haben, stimmt nicht – da sind sich alle Nahostexperten einig. Was aber auf der Hand liegt, ist, dass die USA kein wirkliches Interesse daran haben, den IS aus der Welt zu schaffen. Selbst ein Ehud Barak (Ex-Mossad, Ex-Ministerpräsident und Ex-Verteidigungsminister) sagte kürzlich, dass seiner Einschätzung nach die Türkei genau zwei Tage bräuchte, um den IS komplett auszuschalten. Wenn das schon auf die Türkei zutrifft, um wie viel mehr dann für die USA. Ganz offensichtlich ist das also nicht gewollt. Und dass sich der IS durch den Verkauf von Rohöl aus besetzten Ölquellen finanziert, kann man auch nur jemanden erzählen, der eine deutsche Bildungseinrichtung der letzten Jahre besucht hat. Nein, hier sind Hunderte von Millionen US-Dollar vonnöten, und wie’s aussieht, kommen die von den Saudis.
Und dass die Saudis nichts ohne Erlaubnis der USA machen dürfen, wissen wir spätestens nach dem Attentat auf König Feisal am 25. März 1975. Tags zuvor hatte der König nämlich einen Vorschlag von Henry Kissinger zur Neuordnung des Nahen Ostens abgelehnt. Und wie schnell sich eine Cruise Missile aufgrund veralteter CIA-Karten in die Kaaba in Mekka verirren kann, wissen die Saudis spätestens seit dem 7. Mai 1999, als nämlich eine Cruise Missile der NATO in die Chinesische Botschaft in Belgrad einschlug – natürlich aufgrund veralteter CIA-Karten.
In letzter Konsequenz ist es also zu kurz gedacht, eine saudische, eine türkische oder eine deutsche Regierung für geostrategische Maßnahmen verantwortlich zu machen, auf die sie nicht den Hauch eines Einflusses haben. Und wenn wir ehrlich sind, können wir noch nicht einmal die US-amerikanische Regierung für all dies verantwortlich machen. Denn Regierungen – und das gilt global – müssen alle gehorchen. Sie müssen ohne den Hauch einer Widerrede tun, was die globale Finanzelite, die weder Nationen, Landesgrenzen, Rassen oder Religionen kennt, will. Und selbst wenn es anders gekommen wäre, wenn es also schon vor hundert Jahren zu einem Bündnis Deutschland-Russland gekommen wäre, dann hätten wir heute trotzdem eine Weltregierung – nur diesmal unter deutscher Führung.
Man darf also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Zustrom von Abermillionen von Flüchtlingen nach Europa gewollt ist. Diese Flüchtlinge tun mir leid, denn sie sind nur das Werkzeug von Strippenziehern im Hintergrund, die wir nicht kennen. Und der nächste Winter wird nicht lustig.
Vor ein paar Tagen wurde ich zufällig Mithörer eines Telefonats zwischen meiner Seherin und ihrer Freundin, die in Norddeutschland wohnt. Die beiden Frauen unterhielten sich über den aktuellen Zustrom von Flüchtlingen. Was dort am Telefon ausgetauscht wurde, werde ich selbstverständlich für mich behalten. Aber einen Satz meiner Seherin sollte man sich doch merken: „Es werden jetzt über Jahre (!) hinweg Millionen Asylanten über Deutschland herfallen. Und eins kannst du mir glauben, ihr werdet Deutschland nicht wiedererkennen. Dein Timmendorfer Strand wird eine einzige Müllhalde.“
Nun, da ich ein Sohn unserer heiligen Mutter Kirche bin, darf ich diesbezüglich vielleicht noch einen Gedanken äußern: Fällt eigentlich niemandem auf, dass sich der Vatikan in Sachen Europa fast vollständig in Schweigen hüllt?
Wir wissen, dass Papst Johannes Paul II. seinerzeit den Wunsch nach einer Neuevangelisation Europas von Portugal bis zum Ural äußerte. Und wir wissen ebenfalls, dass die Christen seinen Wunsch weitestgehend ignorierten. Statt von Haus zu Haus zu ziehen (wie es ihre Pflicht gewesen wäre) und den Heiden das Licht Christi zu bringen, frönten sie der Spaßgesellschaft.
Spätestens seit dem Pontifikat von Papst Franziskus haben die Deutschen begriffen, dass Kirche nicht nur Köln und Umgebung ist. Die neuen Gravitationszentren sind Südamerika, Afrika, China. Es ist durchaus möglich, dass die vatikanische Elite, die ja durchweg aus Intellektuellen besteht, sich sagt, Europa ist ein einziger Sündenpfuhl. Die überlassen wir jetzt mal schön sich selbst.
Gruß,
R.
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