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Wie ist das mit Darwin und der Schöpfung des Lebens? (sonstige Themen)

verfasst von Narada(R) E-Mail, 26.12.2014, 20:29

Für mich ist es eine zentrale Frage, ob das Leben ein reines Zufallsprodukt der Evolution darstellt, oder ob eine Art Plan oder Wunsch dahinter steckt.

Ich benutze den Begriff Verantwortung im Folgenden mit der Semantik von „Hoheit über sich selbst“.

Hätte Darwin nämlich recht, würde die Verantwortung für den Einzelnen sich von der Geburt bis zum Tod erstrecken. – Und kein Stück weiter. Man kann also machen was man will, man darf sich nur nicht erwischen lassen.

Wäre es anders, dann wäre eine Entwicklung dahinter zu verstehen. Dann nämlich reicht die Verantwortung deutlich weiter. Welche Entwicklung, ob eine individuelle Entwicklung darunter zu verstehen ist oder die Entwicklung einer Gruppe oder gar Rasse, sei mal dahin gestellt. Das hieße dann, dass jedes Leben mit seiner Intention und Erfahrung einfließen würde.

Ich bin davon überzeugt, dass es einen solchen Entwicklungsprozess gibt. Ich denke sogar, dass es eine gewisse Individualität gibt. Das muss aber jeder für sich herausfinden.

Aber noch mal zurück zum Beginn des Lebens und Charles Darwin mit seiner Idee.

„Am Anfang war das Wort“, so heißt es im Biblischen.
Das kann aber so nicht sein, denn bevor es ein Wort geben kann, muss ein Wunsch vorhanden sein, etwas auszudrücken zu wollen. Zugegeben, das ist etwas spitzfindig, aber den Wunsch sehe ich als den eigentlichen Motor der Entwicklung. – Und es gab da ein Wesen außerhalb unserer intellektuellen Reichweite mit einem zu lösenden Problem. Daher der Wunsch und dann das Wort.
Also ist da etwas im Hintergrund, was das Leben mit einem bestimmten Zweck erfüllt. Weiter möchte ich an dieser Stelle nicht gehen.

Darwin hat daher aus meiner Sicht erst ab dem Zeitpunkt bedingt recht, als das Leben bereits in der Materie Fuß gefasst hatte. Und auch die weitere Entwicklung war bei weitem nicht so zufällig und rein durch Auslese, Anpassung und Bewährung bestimmt.

Ich vergleiche die Idee des Darwin, welche das Leben als Zufallsprodukt zu erklären sucht, mal mit einer vollständig zerlegten Schweizer Uhr:
Hätte Darwin recht, dann würde das ja bedeuten, dass diese zerlegte Uhr in einem Plastikbeutel durch ausreichendes Schütteln zufällig wieder zusammengesetzt werden könnte, funktionsfähig wäre und die korrekte Uhrzeit anzeigen würde. Dabei ist eine solche Uhr weitaus einfacher aufgebaut als ein lebender Organismus.
Wäre darüber hinaus das Leben mechanistisch, könnte man Leben auch künstlich durch irgendeine Bastelei erzeugen oder zu mindestens einen Toten durch „Reparatur“ wieder zurückholen. Geht aber alles nicht. Ist das Leben vom Körper gewichen, dann war es das.

Kann sein, dass ich falsch liege, aber wie seht Ihr das?

Viele Grüße
Narada

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Herr, schmeiß Hirn vom Himmel und bitte triff auch.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Wer erschuf Gott?


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