Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

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Zitrone(R)

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31.08.2007, 14:54
 

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten (sonstige Themen)

Hallo,

ein sehr anspruchsvoller Artikel von Peter Sloterdijk dem Kulturphilosophen, besonders hervorheben möchte ich sein Fazit:

"Der radikale Islamismus unserer Tage bietet das erste Beispiel einer puren rächerischen Ideologie, die nur strafen kann, aber nichts hervorbringt."

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=1246

z

Hidden21(R)

31.08.2007, 15:03

@ Zitrone

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

» Hallo,
»
» ein sehr anspruchsvoller Artikel von Peter Sloterdijk dem
» Kulturphilosophen, besonders hervorheben möchte ich sein Fazit:
»
» "Der radikale Islamismus unserer Tage bietet das erste Beispiel einer
» puren rächerischen Ideologie, die nur strafen kann, aber nichts
» hervorbringt."

Hallo Zitrone,

das sind ja auch genau "die (geliehenen) Worte des Papstes anläßlich des Regensburger Votrages letztes Jahr. Ich habe mittlerweile eine beeindruckende grausame aber analytisch hervorragende Literatursammlung zum Thema der "Theologie des Teufels". Nichts anderes ist der Qu-ouran mit seinem Propheten.

Gruß
Hidden21

Zitrone(R)

E-Mail

31.08.2007, 15:10

@ Hidden21

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

Hallo,

»
» das sind ja auch genau "die (geliehenen) Worte des Papstes anläßlich des
» Regensburger Votrages letztes Jahr. Ich habe mittlerweile eine
» beeindruckende grausame aber analytisch hervorragende Literatursammlung
» zum Thema der "Theologie des Teufels". Nichts anderes ist der Qu-ouran mit
» seinem Propheten.


allerdings -sofern eine Anleihe stattgefunden hat- Peter Sloterdijk doch die den "milit." Islam der Gegenwart so bezeichnet wie geschehen und der Papst es leider in einem historischen Kontext ansprach, auch wenn ich ihm wohlwollend den Gegenwartsbezug nicht absprechen möchte. Der anschliessende Besuch in der Türkei kennzeichnet aber eine elegante Rolle "Rückwärts" des Papstes.

Gruss
z

Johannes(R)

E-Mail

31.08.2007, 22:45

@ Zitrone

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

» und der Papst es leider in einem historischen Kontext ansprach, auch wenn
» ich ihm wohlwollend den Gegenwartsbezug nicht absprechen möchte. Der an-
» schliessende Besuch in der Türkei kennzeichnet aber eine elegante Rolle
» "Rückwärts" des Papstes.




Hallo Zitrone,

die Rede des Papstes hatte einen sehr starken Gegenwartsbezug, auch wenn er nur zwischen den Zeilen geäußert wurde: Der Tage der Rede war der 12. September, dies war der kirchliche Feiertag Mariä Namen. Eingeführt wurde dieses Fest 1683 von Papst Innozenz XI. zum Dank über den Sieg über die Türken bei Wien.

Was die "Rolle rückwärts" angeht: Ja, das kann man so sehen. Und ich hier, im ruhigen Deutschland, hätte gern eine klarere Fortsetzung dieser Worte gehört. Aber hätte ich auch so gedacht, wenn ich dort leben würde, wo daraufhin gerade Kirchen angezündet und Christen umgebracht wurden? Wieviel Leid darf ich jetzt in Kauf nehmen, um auf Dauer mehr zu erreichen? Eine schwierige Frage, die ich zum Glück nicht entscheiden muß.

Viele Grüße

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

Hidden21(R)

01.09.2007, 00:40
(editiert von Hidden21, 01.09.2007, 00:55)

@ Zitrone

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

...kennzeichnet aber eine elegante Rolle
» "Rückwärts" des Papstes.
»
» Gruss
» z


Hallo Zitrone,

es ist immer eine Betrachtung, die von drüber oder hüben erfolgen kann. Für den einen kann es eine elegante Rolle rückwärts sein, für die anderen eine Rolle vorwärts. Ich wäre für letzeres. Übrigens: Ich treffe den Hl. Vater Mitte September. Soll ich ihn fragen?

Grüße
Hidden21
(PS: Trier has owned its role in the pa(p)st- is it prepared for the vocation in the future?)

Zitrone(R)

E-Mail

01.09.2007, 11:33

@ Johannes

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

» Hallo Zitrone,
»
» die Rede des Papstes hatte einen sehr starken Gegenwartsbezug, auch wenn
» er nur zwischen den Zeilen geäußert wurde: Der Tage der Rede war der 12.
» September, dies war der kirchliche Feiertag Mariä Namen. Eingeführt
» wurde dieses Fest 1683 von Papst Innozenz XI. zum Dank über den Sieg über
» die Türken bei Wien.
»
» Was die "Rolle rückwärts" angeht: Ja, das kann man so sehen. Und ich hier,
» im ruhigen Deutschland, hätte gern eine klarere Fortsetzung dieser Worte
» gehört. Aber hätte ich auch so gedacht, wenn ich dort leben würde, wo
» daraufhin gerade Kirchen angezündet und Christen umgebracht wurden?
» Wieviel Leid darf ich jetzt in Kauf nehmen, um auf Dauer mehr zu
» erreichen? Eine schwierige Frage, die ich zum Glück nicht entscheiden
» muß.
»
» Viele Grüße
»
» Johannes


Hallo Johannes,

da wage ich zu widersprechen. Von vielen Fachleuten der islamischen Kultur wird gerade das Gegenteil angemahnt, nämlich Position zu beziehen. Nicht das Weg schauen, sondern das Ansprechen bedeutet Schutz in diesem Sinne wie du ihn verknüpfst. Und wer, wenn nicht ein Kirchenoberhaupt, muss sich der Wahrheit verpflichtet fühlen und der Christ hat ein Wissen um die Tatsache, die Wahrheit ist hier nicht abstrakt zu sehen, sondern bedeutet personaler Beziehungskontext ( Jesus sprach: " Ich bin der Weg, Ich bin die Wahrheit und das Leben). Die grossen Kirchen haben genau dies im Nazistaat getan, welches du als real politische Maske des Vatikans darstellst. Aber Realpoltik muss sich leider unterscheiden von der Aussage des Jesus von Nazareth und sich ihm verpflichtenden Nachfolgern---- MEIN REICH IST NICHT VON DIESER WELT.
Zeugnis ablegen meint die Nachfolge und nicht taktieren in dem Sinne, dass du seine Aussagen interpretierst.

Rubenstein(R)

03.09.2007, 22:01

@ Hidden21

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

» Übrigens: Ich treffe den Hl.
» Vater Mitte September. Soll ich ihn fragen?

Hallo Hidden21,

Papst Johannes Paul II. habe ich immer mit dem Herzen geliebt. Den jetzigen Heiligen Vater liebe ich mit dem Kopf. Je tiefer ich in die Schriften dieses größten Denkers seit dem Hl. Thomas von Aquin eindringe, desto tiefer neige ich mein Haupt vor ihm. Ich kann von mir nicht gerade behaupten, dass ich in talmudischer Tradition aufgewachsen bin, aber auch nicht in katholischer. Man hatte eine gewisse Herkunft, man war römisch-katholisch, weil jeder normale Mensch römisch-katholisch war, das war aber auch schon alles. Das intensive Nachdenken über eventuelle Zusammenhänge blieb dem reiferen Mannesalter vorbehalten. Erst heute, wo ich ein relativ unverkrampftes Verhältnis zur Kabbala habe, verstehe ich sowohl meine eigenen Wurzeln besser als auch die unermesslich erhabene Lehre der Kirche, das gleißend helle Licht des unfehlbaren päpstlichen Lehramtes. Obwohl ich fast jeden Tag Ratzinger lese, habe ich noch nicht alle Tiefen dieses kolossalen Geistes ausgelotet. Aber ich behaupte steif und fest: Ratzinger ist insgeheim Kabbalist. Er hat dieses Wissen. Es kann gar nicht anders sein.

Aber sprich ihn bitte nicht darauf an.

Herzlichen Gruß
R.

Optimist(R)

04.09.2007, 00:41

@ Rubenstein

Die Bevölkerungswaffe der Islamisten

Hallo Rubenstein,

es gefällt mir ehrlich, daß Du Dir mit viel Aufwand Deine eigene Meinung bildest.
Mein Eindruck ist, daß unter dem Tuch einer christlichen Kirche derzeit
viele sektenähnliche Gemeinschaften ihre Arbeit verichten und sich
leider der Menschen bemächtigen, die noch nicht in der Lage sind ein
eigenes Meinungsbild zu erzeugen.
Insofern ist es begrüßenswert Menschen und Institutionen um sich zu wissen, die standhaft eigene Gedanken entwickeln möchten.

Grüße --Optimist

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