Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Darstellung des Propheten Mohammed als Hund

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Zitrone(R)

E-Mail

29.08.2007, 18:53
 

Darstellung des Propheten Mohammed als Hund (sonstige Themen)

So wollte die schwedische Zeitung ihre Unabhängigkeit zeigen; mal schauen wie die Muselmänner auf diesen "Hund des Propheten" reagieren:


http://www.20min.ch/news/ausland/story/20190832

Gruss
z

Rubenstein(R)

29.08.2007, 19:31

@ Zitrone

Pressefreiheit

Hallo Z.,

ich denke mir, dass es in Europa (in diesem Falle Schweden) durchaus noch ein paar Köpfe gibt, denen an der Pressefreiheit etwas liegt und denen die Formel „Wehret den Anfängen“ noch etwas sagt. Diese Menschen erinnern sich einfach daran, dass sowohl mit dem Kommunismus als auch mit dem Nationalsozialismus viel zu lange viel zu zimperlich rumgesprungen wurde. Beiden totalitären, sozialrevolutionären und kollektivistischen politischen Ideologien war es zu Eigen, die Dialogbereitschaft der zivilisierten Staaten grundsätzlich als Schwäche auszulegen. Statt die hochheilige abendländische Werteordnung mit unerbittlicher Härte zu verteidigen – notfalls auch atomar – wurde nämlich sowohl im Umgang mit dem Kommunismus als auch mit dem Nationalsozialismus viel zu lange viel zu lax herumgeeiert. Diese Menschen in Schweden – klug geworden durch die bitteren Erfahrungen in der Vergangenheit – befürchten einfach, dass sich jetzt die dritte kollektivistische Bewegung in Europa breit macht, um im Windeseile hochzivilisierte Landstriche um Jahrtausende zurückzuwerfen. Wir sollten ihren Bekennermut aufrichtig respektieren.

Herzliche Grüße
R.

Zitrone(R)

E-Mail

29.08.2007, 19:43

@ Rubenstein

Pressefreiheit

Hallo R.,

in diesem Sinne alter Schwede-wir sind doch alle Schweden in diesem Sinne....

Es war ja auch nur ein Hund, kein Schwein eben; Schwein gehabt?

Es gab doch mal ne Redewendung, er ist auf den Hund gekommen oder so ähnlich.

Jeder sollte einen prophetischen Hund haben oder einen Hund als Prophet, wie hieß doch der Hund, dieser Prophet--oder der Prophet, dieser HUND.;-)

Gruss
z

Rubenstein(R)

31.08.2007, 15:34

@ Zitrone

Podiumsdiskussion 'Frieden mit den Mullahs?'

Hallo Z.,

in diesem Zusammenhang darf ich auf einen Event am 3. September 2007 in Berlin hinweisen:

Podiumsdiskussion „Frieden mit den Mullahs?“

Das islamistische Regime in Teheran zeichnet sich seit langem durch die Unterdrückung demokratischer Bestrebungen nach innen und aggressiv-militaristische Dynamisierung nach außen aus. Als Pate des Terrors destabilisiert das Land den Nahen und Mittleren Osten und droht Israel mit der Vernichtung.

Im Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (Fasanenstraße 79/80, 10623 Berlin) wird am 3. September 2007, 19:00 Uhr eine Podiumsdiskussion stattfinden, bei der diskutiert wird, wie weit die »Lust am Einknicken« der Europäer gegenüber dem Iran die zivilisatorischen und säkular-liberalen Errungenschaften der Aufklärung in Frage stellt: Gibt es im antiwestlichen Hass, gibt es gar im Antisemitismus eine unerklärte Allianz zwischen den Mullahs und Europa? Welche Möglichkeiten bestehen, der Gegenaufklärung in Europa zu begegnen?

An der Diskussion werden Nasrin Amirsedghi (Publizistin, exil-iranische Opposition), Kambiz Rousta (Politologe, exil-iranische Opposition), Henryk M. Broder (Journalist und Autor, u.a. »Hurra, wir kapitulieren!«), Richard Herzinger (Journalist: Die Welt, Welt am Sonntag) und Thomas von der Osten-Sacken (Geschäftsführer der im Nahen Osten tätigen Hilfsorganisation Wadi e.V.) unter Moderation von Alex Feuerherdt (freier Journalist und Autor) teilnehmen.

Einlass ist bereits ab 18:00 Uhr. Wegen der Sicherheitskontrollen sollte hinreichend Zeit eingeplant werden.

Veranstalter: MidEast Freedom Forum Berlin mit Unterstützung von Green Party of Iran, Zionistische Organisation Berlin, Pacific Palisades Institute, B´nai B´rith - Raoul Wallenberg Loge Berlin und Hans Rosenthal Loge Berlin.

(Quelle: Newsletter der Israelischen Botschaft in Berlin)

Johannes(R)

E-Mail

31.08.2007, 23:46

@ Rubenstein

Pressefreiheit ?

» Beiden totalitären, sozialrevolutionären und kollektivistischen
» politischen Ideologien war es zu Eigen, die Dialogbereitschaft der
» zivilisierten Staaten grundsätzlich als Schwäche auszulegen.




Hallo Rubenstein,

damit hast Du sicherlich recht.

» ich denke mir, dass es in Europa (in diesem Falle Schweden) durchaus noch
» ein paar Köpfe gibt, denen an der Pressefreiheit etwas liegt und denen die
» Formel „Wehret den Anfängen“ noch etwas sagt.

Andererseits weiß ich nicht, ob dies wirklich etwas mit Pressefreiheit zu tun hat. Wahre Freiheit bedeutet, daß man nicht alles macht, was man theoretisch tun dürfte. Und so, wie ich dagegen bin, die Pressefreiheit (wie leider schon zu oft) zur Beleidigung von Kirche und Christen zu mißbrauchen, so sollte man auch die Gefühle anderer Religionen respektieren: Standhaft bleiben, wenn es um inhaltliche Fragen geht, aber Rücksicht darin zeigen, wie man sich äußert.

Die Darstellung von Mohammed als Hund sehe ich als sehr problematisch an, zumal Moslems sicher etwas "emotionaler" reagieren (um es mal vorichtig auszudrücken), als wenn bei uns Jesus als Schwein dargestellt würde.

Ich sehe bei der schwedischen Aktion einen Unterschied zu den früheren dänischen Karikaturen. Die ersten Karikaturen wurden zwar von Moslems kritisiert, weil sie sich als zu gewälttätig etc. dargestellt sahen, aber ich erinnere mich nicht daran, daß Mohammed darin als Schwein oder als Hund dargestellt wurde. Dies geschah erst in drei weiteren Karikaturen unbekannter Herkunft (Leser der dänischen Zeitung, die erbost über die moslemische Kritik waren, sollen sie an leitende Moslems geschickt haben), die dann von Moslems (nicht von der dänischen Zeitung !!) im arabischen Raum verbreitet wurden. Es entstand der Eindruck, als seien diese zusätzlichen Karikaturen in der dänischen Zeitung gewesen.

Die zusätzlichen Karikaturen halte ich für sehr problematisch, zumindest wenn man bedenkt, wie sich im arabischen Raum ankamen (Moslems sahen darin eine Vergewaltigung von Mohammed durch einen Hund bzw. die Darstellung von Mohammed als Schwein, auch wenn gerade das letzte Bild später als Fotomontage erkannt wurde). Der eigentlich Skandal lag weniger in den ersten Karikaturen als mehr darin, daß im arabischen Eindruck die gefälschten Karikaturen als echt angesehen wurden. Dies wäre ein Punkt gewesen, den die Presse mehr hätte aufgreifen sollen, eine öffentliche Entschuldigung der dänischen Moslemführer hätte klar gefordert werden müssen, wenn sie es schon nicht schaffen, die falschen Gerüchte aus der Welt zu schaffen.

Die brennenden Kirchen damals gehen nicht auf das Konto der dänischen Zeitung, sondern eher auf das Konto von dänischen Moslems. Hier, in der Sache, wäre mehr Stärke und Konsequenz angebracht gewesen, aber eben nicht darin, nun das gleiche zu tun, also nun tatsächlich Mohammed als Hund darzustellen (Hinweis für Mitleser: Für Moslems sind Hunde dermaßen unreine Tiere, daß sie nach Erdbeben sogar den Einsatz von Rettungshunden ablehnen). In sofern sehe ich die Aktion der schwedischen Zeitung sehr kritisch, zumal sich so etwas in weiteren Religionsbeschimpfungen (auch gegen Christen) fortsetzen wird.

Viele Grüße

Johannes

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