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Conner(R)

20.12.2009, 16:36
 

Die Zukunft Europas (sonstige Themen)

Servus Gemeinde,

ein Freund von mir sagte mir unlängst,das er mit einem längeren Abstieg Europas rechnete, bis es dann 2025 zur Revolte käme. Er sagte mir nicht woher er das wußte oder annähme. Also merkte ich mir sein Szenario und schwieg.

Nun, bis jetzt. Denn diese Woche entdeckte ich durch Zufall dies :


http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g

Sieht so unsere Zukunft aus ?

Gruß

Conner

Rubenstein(R)

20.12.2009, 17:53

@ Conner

Die Zukunft des Abendlandes

Hallo Connor,

das Szenario ist zwar nur eindimensional, aber im Prinzip realistisch.

Um wirklich zu verstehen, wie die Zukunft des Abendlandes (gemeint ist unsere faustische Kultur) aussieht, sollte man sich rechtzeitig mit den Schriften des deutschen Kulturphilosophen Oswald Spengler vertraut machen.

In seinem Hauptwerk „Der Untergang des Abendlandes“ beschrieb er vor knapp hundert Jahren, was dem Abendland droht und was nicht mehr abgewendet werden kann, was bestenfalls noch durch „hundert Jahre preußischen Sozialismus“ notdürftig hinausgeschoben werden kann.

Ich darf hier mal ein paar Zitate anbringen.

(Beschreibung der Ist-Situation):
„Aber ebenso titanisch ist nun der Ansturm des Geldes auf diese geistige Macht. Auch die Industrie ist noch erdverbunden wie das Bauerntum. Sie hat ihren Standort und ihre dem Boden entströmenden Quellen der Stoffe. Nur die Hochfinanz ist GANZ frei, ganz ungreifbar. Die Banken und damit die Börsen haben sich seit 1789 am Kreditbedürfnis der ins Ungeheure wachsenden Industrie zur eigenen Macht entwickelt und sie wollen, wie das Geld in ALLEN Zivilisationen, die EINZIGE Macht sein. Das uralte Ringen zwischen erzeugender und erobernder Wirtschaft erhebt sich zu einem schweigenden Riesenkampf der Geister, der auf dem Boden der Weltstädte ausgefochten wird. Es ist der Verzweiflungskampf des technischen Denkens um seine Freiheit gegenüber dem Denken in Geld.
Die Diktatur des Geldes schreitet vor und nähert sich einem natürlich Höhepunkt, in der faustischen wie in jeder anderen Zivilisation.“

„Die PRIVATEN Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu ihres selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei.“

(Beschreibung der nahen Zukunft):
„Und nun geschieht etwas, das nur begreifen kann, wer in das Wesen des Geldes eingedrungen ist. Wäre es etwas Greifbares, so wäre sein Dasein ewig; da es aber eine Form des Denkens ist, SO ERLISCHT ES, SOBALD ES DIE WIRTSCHAFTSWELT ZU ENDE GEDACHT HAT, und zwar an Mangel an Stoff.“

„Aber damit steht das Geld am Ende seiner Erfolge, und der letzte Kampf beginnt, in welchem die Zivilisation ihre abschließende Form erhält: der zwischen Geld und Blut.
Die Heraufkunft des Cäsarismus bricht die Diktatur des Geldes und ihrer politischen Waffe, der Demokratie. Nach einem langen Triumph der weltstädtischen Wirtschaft und ihrer Interessen über die politische Gestaltungskraft erweist sich die politische Seite des Lebens doch als stärker.“

„EINE MACHT LÄSST SICH NUR DURCH EINE ANDERE STÜRZEN, nicht durch ein Prinzip, und es gibt dem Geld gegenüber keine andere. Das Geld wird nur vom Blut überwältigt und aufgehoben.“

Spengler war natürlich kein Hellseher, aber er hat mit den wissenschaftlichen Methoden seiner Zeit mehrere bereits untergegangen Kulturen untersucht und dabei erkannt, dass ihnen die grundsätzlich immer gleiche Morphologie zugrunde lag. Da auch die abendländische Kultur die gleichen Phasen durchlief wie die bereits untergegangenen Kulturen und Hochzivilisationen, war es ihm ein Leichtes, die Zukunft des Abendlandes mehr oder weniger deutlich zu prognostizieren.

Wenn wir einen Vergleich zwischen unserer sich gerade in Auflösung befindlichen abendländischen Kultur mit der letzten untergegangenen Kultur, dem Römischen Reich, ziehen wollen, befinden wir uns gerade kurz vor dem Übergang von der Republik zum Prinzipat. Da sowohl Spengler als auch Marx ziemlich tief in das Wesen des Geldes eingedrungen sind, kamen sie mehr oder weniger auch zu den gleichen Schlüssen. Das sich dem Ende zuneigende Zeitalter des Geldes ist gleichzeitig das Zeitalter der großen imperialen Kriege. Dann kommen die Cäsaren: Augustus, Tiberius, Caligula, Claudius, Nero usw. Am Ende war das große Rom dermaßen degeneriert, dass es von einer Handvoll Vandalen im Sturm erobert werden konnte.

Gruß,
R.

Rubenstein(R)

20.12.2009, 20:59

@ Rubenstein

Die Zukunft des Abendlandes

Passend zum Thema:

http://www.welt.de/politik/article5592714/Kardinal-Meisner-mahnt-Muslime-zur-Toleranz.html

Im Westen wird häufig wie folgt argumentiert: "Okay, ihr Muslime könnt ja ruhig Moscheen auf abendländischem Territorium errichten, aber im Gegenzug dürfen wir bei euch auch Kirchen bauen." Dabei wird übersehen, dass eine solche (demokratische) Sichtweise von der Gegenseite noch nicht einmal im Ansatz begriffen wird, geschweige denn akzeptiert werden könnte. Denn dies würde ja eine Gleichwertigkeit der Religionen unterstellen. Aus muslimischer Sicht käme dies fast einer Häresie gleich. Islam bedeutet Unterwerfung. Islam ist also im Kern eine Lehre, die keine andere neben sich dulden kann.

Gruß,
R.

Rubenstein(R)

20.12.2009, 21:15

@ Rubenstein

Die Zukunft des Abendlandes

In Düsseldorf leben rund 6.400 Japaner - also ein Volk, dass sich durch Rasse, Religion, Sprache und Kultur sehr von Deutschen unterscheidet. Aber noch nie hat es irgendwelche Probleme mit Japanern geben.

Desgleichen zählt hier die Jüdische Gemeinde rund 7.500 Mitglieder - Probleme? Nicht bekannt.

Ärger gibt es immer nur mit Ethnien einer bestimmten Religionszugehörigkeit.

Rubenstein(R)

20.12.2009, 21:49

@ Rubenstein

Die Zukunft des Abendlandes

Interessantes Interview:

http://www.youtube.com/watch?v=OTBBCg_3e2c&feature=related

Rubenstein(R)

22.12.2009, 16:31

@ Rubenstein

Showdown zwischen Geld und Politik

Hallo zusammen,

fast hat man den Eindruck, der SPIEGEL-Redakteur habe Spengler gelesen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,668324,00.html

Gruß,
R.

Rubenstein(R)

23.12.2009, 10:00

@ Rubenstein

Die Zukunft des Abendlandes

Keine Sorge: Dies sind erst die Anfänge. Wird ne richtig lustige Party.

Islamischer Gelehrter will Weihnachten verbieten:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,668258,00.html

Rubenstein(R)

05.01.2010, 20:32

@ Rubenstein

Die Zukunft des Abendlandes

Politisch korrekte Medien werden zwar noch eine Weile zwischen "Islam" und "Islamismus" unterscheiden - das Volk lacht seit langem über diese sprachlichen Feinheiten -, dennoch darf man gesichert davon ausgehen, dass sich Ereignisse, wie sie im folgenden Link nachzulesen sind, demnächst häufen werden:

http://www.welt.de/politik/ausland/article5738557/...te-Islamisten-Demo-empoert-Grossbritannien.html

Gruß,
R.

Rubenstein(R)

09.01.2010, 08:34

@ Rubenstein

Die Zukunft des Abendlandes

Hallo zusammen,

fast hat man das Gefühl, 2010 entwickelt sich zum Jahr der Enthüllungen.

Erst bringt FOCUS MONEY einen fünfseitigen Bericht über den 9/11-Inside-Job. Und nun finde ich auf welt.de einen Artikel über Mohammed, dem Begründer des Islam.

http://www.welt.de/kultur/article5767657/Mohammeds-wahres-Gesicht-ist-schwer-zu-ertragen.html

Der Artikel nennt zwar nur einen Bruchteil der historisch verbrieften grausamen Wahrheit über Mohammed, aber es wird schon deutlich mehr geschrieben, als man es von der politisch korrekten WELT üblicherweise kennt.

Ich lese Sätze wie:

„Schließlich startete Mohammed seine Karriere als Karawanenräuber und Mörder.“

oder:

„… dass der Begründer des Islam seine Karriere als Karawanenräuber und Mörder begonnen und als Herrscher von Medina Attentate auf politische Gegner sowie den Genozid an den dort ansässigen jüdischen Stämmen befohlen hat.“

oder:

„… unabsehbare Reaktionen der ohnehin ständig gereizten islamischen Befindlichkeiten …“

oder:

„Jene, die selbsternannten Vertreter des Islams, weil die Konfrontation mit dem wahren Gesicht des Propheten für sie, die doch nach seinem Vorbild zu leben trachten, unerträglich sein und um jeden Preis verleugnet werden muss – am besten indem man dafür sorgt, dass ausschließlich über die Verletzung ihrer „religiösen Gefühle“ gesprochen wird.“

oder:

„… dass islamische Attentäter sich nicht nur im Einklang mit dem Geiste vieler Koransuren und der meisten ihrer Kommentare wissen, sondern sich für ihre Bluttaten obendrein auf das persönliche Vorbild Mohammeds berufen können.“

Und dann kommt der Burner. Die WELT gibt zu, dass die politisch korrekte Unterscheidung zwischen „Islam“ und „Islamismus“ einfach nur eine Nullnummer ist:

„Solange sie nicht bereit sind, die historische Autorität des Propheten ebenso kritisch zu relativieren wie seine Lehren, können sie einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus, der schon theologisch widersinnig wäre, nicht für sich reklamieren.“

Und dann das Finale:

„Und solange sie glauben, im Europa des 21. Jahrhunderts nach Weisungen und Regeln aus dem Orient des 7. bis 10. Jahrhunderts leben zu sollen, brauchen sie nicht darüber klagen, dass man ihnen zutraut, jederzeit auch den kriegerischen Losungen ihres Religionsstifters entsprechend zu handeln oder solches Handeln Gleichgesinnter gutzuheißen.“

Wir dürfen gespannt sein, was uns 2010, das so interessant anfängt, noch bringen wird.

Gruß,
R.

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