Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Telefoninterview mit dem polnischen Seher Jackowski - Teil I

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Hidden21(R)

28.02.2009, 11:09
(editiert von Hidden21, 28.02.2009, 11:28)
 

Telefoninterview mit dem polnischen Seher Jackowski - Teil I (sonstige Prophezeiungen)

Ein Freund bat mich, sein Interview mit dem polnischen Seher Jackowski hier in das Forum zu stellen. Das tue ich ich insofern gerne, als es dem Zweck unseres Forums dient:

Telefoninterview mit Krzysztof Jackowski am 20/02/2009

Erster Teil

Vor dem Hintergrund einer astrologisch bislang einmaligen Konstellation (Mars-Saturn Opposition Jupiter-Uranus über die Kardinalachse von 0° Widder nach 0° Waage) erscheint ein militärischer Konflikt auf europäischem Territorium wahrscheinlich. Wie bewerten Sie diesen Zeitraum?

Da ich mich nicht mit der Astrologie befasse, fällt es mir schwer, eine Aussage dazu zu treffen. Eines kann ich Ihnen aber sagen: In der Gazeta Pomorska, eine in Pommern erscheinende Zeitung treffe ich jährlich meine Voraussagen für das jeweils kommende Jahr. Im letzten Jahr hatte ich bereits angekündigt, dass es Mitte Dezember zu dieser weltweiten Finanzkrise kommen werde. Das ist tatsächlich so eingetroffen. Als das in der Presse veröffentlicht worden ist, hat man sich zunächst über mich lustig gemacht. Daraufhin habe ich eine weitere wichtige Aussage getroffen: Dass es auf der Welt zu einem Krieg kommen werde, zwar nicht unbedingt zu einem Weltkrieg, aber dennoch zu einem schwerwiegenden Krieg, nach dem Zweiten Weltkrieg sogar der schwerwiegendste Krieg. Zuvor wird es aber zu zwei Provokationen kommen. Und erst die dritte Provokation wird in einen Krieg münden. Das, was in Bombay stattgefunden hat, kann als erste Provokation gewertet werden. Das, was Israel im Gaza-Streifen veranstaltet hat, kann man als zweite Provokation sehen. Die dritte Provokation, die noch eintreffen wird, wird zum Krieg führen. Das wird zunächst ein kontrollierter Krieg sein, die sich im Folgenden jedweder Kontrolle entziehen wird. Ich bin der Ansicht, dass dieser Krieg bewusst initiiert wird und ich befürchte, dass das noch in diesem Jahr geschehen wird. Es wird sich dabei um einen Krieg auf asiatischem Territorium handeln und dieser Angriff wird auch wirtschaftlich von großer Bedeutung sein. Man kann auch davon sprechen, dass das Kapital einiger asiatischer Staaten durch diesen Krieg aus Asien herausfließen werde, man wird die Kontrolle über diesen Krieg verlieren und viele Staaten werden an diesem Krieg beteiligt sein, das wird ein sehr ernster Krieg sein.



Wie schätzen Sie die gegenwärtige Situation der Europäischen Union ein?

Vor drei Jahren schon habe ich der Gazeta Pomorska in einem Interview mitgeteilt, dass die Europäische Union noch weitere sechs Jahre fortbestehen werde. Es bleiben der Europäischen Union also de facto noch drei Jahre. Innerhalb dieser drei Jahre, also nicht in drei Jahren, kommt es zunächst zu einem Bruch innerhalb der Union, aber sie wird sich nicht direkt auflösen. Es wird zu einem Bruch kommen, der die Europäische Union in drei Gruppen aufteilt. Dann wird es noch einige Zeit dauern, das wird nicht lange sein, und dann zerfällt die Europäische Union.


Wie sieht im Anschluss dieses Zusammenbruchs die Zukunft Europas aus?

Die Welt wird nach der Krise, die leider mit einem Krieg enden wird, vor der Globalisierung flüchten. Es wird sich herausstellen, dass die Globalisierung dem Kommunismus sehr stark ähnelt. Natürlich in einem anderen Sinn, aber hinsichtlich der Ökonomie ist die Globalisierung dem Kommunismus sehr ähnlich, das heißt, eine von oben gesteuerte Wirtschaft. Das wird der Niedergang der Globalisierung sein.


Zweiter Teil

Wir sprachen über den Zeitraum nach der Krise und nach dem Zusammenbruch. Wie ist es um die Zukunft der Staaten Deutschland und Polen nach dem Zusammenbruch bestellt?

Die Krise wird dazu führen, dass die Staaten damit beginnen werden sich hauptsächlich wieder ausschließlich mit sich selbst zu beschäftigen. Die Themen Globalisierung und die damit verbundene Steuerung der Wirtschaft durch irgendwelche Staaten von oben werden der Vergangenheit angehören, das zwar nicht von einem Tag auf den anderen, das wäre unmöglich, Dinge derart schnell zu überwinden, die in der Europäischen Union bislang gebräuchlich waren. Dennoch wird die EU durch diese Krise entschieden geschwächt werden, daraufhin in drei Teile aufbrechen um sich letztlich gänzlich aufzulösen. Dieser Bruch in drei Gruppen wird nicht derart konkret erfolgen, sich eher in einer Art Aufteilung in aufstrebende Staaten, mittlere Staaten und starke Staaten äußern. Diese Entwicklung wird letztlich zum Zusammenbruch der Europäischen Union führen.


Wie sieht nach diesem Zerfall die Zukunft Deutschlands aus?

Das sage ich jetzt nicht, um zu schmeicheln, aber die Deutschen sind ein Volk, das mit jeder Situation klar kommt, weil sie ein entschlossenes und fleißiges Volk sind. Sorgen mache ich mir eher um unsere aufstrebenden Staaten… Wissen Sie, ich gehe davon aus, dass Deutschland sich irgendwann in einen Konflikt (eher Dissens) innerhalb der Europäischen Union mit Großbritannien und vielleicht auch mit Frankreich verwickeln wird. Die Krise und die Rezession werden sich derartig intensivieren, woraus finanzielle Ungerechtigkeiten innerhalb der Europäischen Union erwachsen werden. Das wird nicht plötzlich aber im Zuge der Krise eintreffen. Deutschland wird sich von der gesamten Europäischen Union stiefmütterlich behandelt fühlen, da wird es zu einigen Meinungsverschiedenheiten kommen.


Wird Deutschland nach dem Zerfall der Europäischen Union eine bedeutende Rolle zukommen?

Das bezweifle ich. Also ich vermute, dass sich die Situation, die wir beispielsweise während des Zweiten Weltkrieges in Bezug auf Deutschland vorgefunden haben, nicht nochmal wiederholen wird. Ich habe da wirklich andere Befürchtungen, die sich eher auf den asiatischen Raum beziehen, dass also dort ein Krieg beginnen wird. Die Kriegsgefahr liegt in der Hand anderer Mächte. Deutschland stellt keine Bedrohung dar, oder anders gesagt, jedes Land hat das Potential, eine militärische Bedrohung darzustellen, aber von Deutschland wird kein Krieg ausgehen.

Dritter Teil

Wie schätzen Sie die Lage Russlands ein. Wird Russland davon profitieren können, dass die Europäische Union zerfällt?

Ich bitte Sie, Russlands Lage ist fatal. Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Gehen wir davon aus, dass es auf der Welt drei Finanzmächte gibt: Die erste der Mächte sind gegenwärtig die USA und Japan, die zweite Kraft ist die Europäische Union und die dritte Kraft Asien. Achten Sie also darauf, dass wir es mit einem allgemeinen Weltbankrott zu tun haben, das kann man ruhigen Gewissens so nennen. Der friedliche Weg aus der Krise, folglich die Verstaatlichung der Banken, die finanzielle Unterstützung des Weltmarktes, das sind anormale Schritte und es gibt auch keine rationale Begründung für dieses Vorgehen. Diese weltweite Krise kann man nicht beseitigen, indem man mit Geld um sich wirft oder indem man das ganze Geld auf einen Haufen legt, weil die gesamte Konjunktur eingebrochen ist. Vor allen Dingen ist das Vertrauen der Welt in das System geschwunden, was sich negativere Auswirkungen haben wird als der bloße Mangel an Geld. Der weltweite Kapitalstrom ist ins Stocken geraten, der totale Zusammenbruch also.

In diesem Fall ist Krieg einer der möglichen Auswege für die Welt und das deshalb, weil wenn zum Beispiel in Asien ein Krieg ausbricht, ein bedeutender Konflikt, beispielsweise zwischen zwei Atommächten, das gesamte Kapital hinausließt. Und nicht etwa in die Europäische Union, weil die EU nun mal an Asien angebunden ist. Das Kapital flieht in die Vereinigten Staaten, weil die USA trotz allem nach wie vor noch die stärkste Militärmacht sind. Also fließt das gesamte Kapital dorthin. Was erhalten also die USA? Geld, Kapital, das die Binnenwirtschaft erfrischt. Schlechter sieht es damit in der EU aus und sogar völlig fatal in Asien. Wenn es also zu einem solchen Szenario kommen sollte, werden China und Russland in diesem Augenblick den Konkurs anmelden können, selbst wenn sie nicht unmittelbar von diesem Krieg betroffen wären. Und darauf könnten Sie auch nervös reagieren. Achten Sie bitte noch auf Folgendes: Als Israel derart massiv im Gazastreifen gegen die Palästinenser vorgegangen ist, fanden Sie nicht, dass man damit versucht hat, den Wolf aus dem Wald zu treiben? Es war doch eindeutig zu erkennen, dass Israel sich darum bemüht hat, einen weitaus ernsthafteren Konflikt vom Zaun zu brechen als den im Gaza-Streifen. Ich bin der Ansicht, dass Russland das genauso sah und damit begonnen hat, Europa mit Gas zu erpressen, um Israel so zum Einlenken bewegen zu können. Es war doch arg verwunderlich, dass der Krieg genau in dem Moment endete, als Europa und Russland eine Einigung im Gaststreit erzielen haben.

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