Grüß Gott,
vor vier Tagen wurde unter der Rubrik „Gesellschaft" bei hartgeld.com etwas zum Verhältnis „Kirche – Islam“ gepostet. Wie so häufig wird gerade bei kirchlichen Themen mit Halb- oder Unwissen hantiert.
Deshalb nachfolgend einige Richtigstellungen anhand des Katechismus der katholischen Kirche (KKK).
KKK 841: Die Beziehungen der Kirche zu den Muslimen. „Die Heilsabsicht umfasst aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Festhalten am Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einzigen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Lumen Gentium 16).
KKK 842: Die Verbindung der Kirche mit den nichtchristlichen Religionen liegt zunächst im gemeinsamen Ursprung und Ziel des Menschengeschlechts: „Alle Völker sind nämlich eine Gemeinschaft und haben einen Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Antlitz der Erde hat wohnen lassen; auch haben sie ein letztes Ziel, Gott, dessen Vorsehung, Zeugnis der Güte und Heilsratschlüsse sich auf alle erstrecken, bis die Erwählten in der Heiligen Stadt … vereint sein werden.“
KKK 843: Die Kirche anerkennt bei den anderen Religionen, dass sie, wenn auch erst „in Schatten und Bildern“, nach Gott suchen. Er ist ihnen noch unbekannt, aber doch nahe, da er allen Leben, Atem und alles gibt und er will, dass alle Menschen gerettet werden. Somit betrachtet die Kirche alles, was sich in den Religionen an Wahrem und Guten findet, „als Vorbereitung für die Frohbotschaft und als von dem gegeben …, der jeden Menschen erleuchtet, damit er schließlich das Leben habe“ (Lumen Gentium 16).
Die Kirche achtet die Muslime zwar als Kinder Abrahams mit dem natürlichen Recht, durch die christliche Taufe ebenfalls zu einem Kind Gottes zu werden, aber in keinem offiziellen wichtigen kirchlichen Dokument kommen die Wörter „Koran“ oder „Mohammed“ vor – aus dem einfachen Grunde, weil die Kirche den Koran für Menschenwerk hält.
Das unfehlbare Lehramt der Kirche sagt dazu folgendes:
KKK 66: „Daher wird die christliche Heilsordnung, nämlich der neue und nun endgültige Bund, niemals vorübergehen, und es ist keine neue öffentliche Offenbarung mehr zu erwarten vor der glorreichen Erscheinung unsere Herrn Jesus Christus“ (Dei Verbum). Obwohl die Offenbarung abgeschlossen ist, ist ihr Inhalt nicht vollständig erschöpft; es bleibt Sache des christlichen Glaubens, im Laufe der Jahrhunderte nach und nach ihre ganze Tragweite zu erfassen.
KKK 67: … Der christliche Glaube kann keine „Offenbarungen“ annehmen, die vorgeben, die Offenbarung, die in Christus vollendet ist, zu übertreffen oder zu berichtigen, wie das bei gewissen nichtchristlichen Religionen und oft auch bei gewissen neueren Sekten der Fall ist, die auf solchen „Offenbarungen“ gründen.
Gruß,
R. |
» Die Bibel erläutert den Ursprung des Islam | Allah ist Satan
»
» https://www.youtube.com/watch?v=L3sa_GU93EM
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Hallo allerseits,
man sollte sich vielleicht mal ältere Katechismusausgaben besorgen. Vielleicht sind das hier die üblichen nachkonzilliaren Formeln....
Natürlich geht es nicht darum, in Muslimen keinen Menschen zu sehen, den man als solchem im Geiste Christi zu behandeln hätte. Außerdem besteht bei jedem Menschen bis zu seinem Tod die Möglichkeit der Umkehr, und da die Seele de facto unsterblich und in der Tat von Gott geschaffen ist, ist sie auch bis zum Schluss berufen, sich für Gott zu entscheiden, bevor eine Unsterblichkeit zwar manchmal unbegreiflich aber leider tatsächlich eine in der Hölle wird.
In der Unsterblichkeit und dem Wesen der Seele besteht das Antlitz, die Ebenbildhaftigkeit zu Gott. Gott hat seine Heiligkeit auch den Menschen zugedacht, man muss sie aber annehmen.
Lieber Rubenstein, das wissen Sie alles. Mein Text soll auch eigentlich eher nochmal darauf hinweisen, dass solche seltsamen Formulierungen in einem Katechismus, die ja hier den Eindruck auslösen, die Kindschaft zu Abraham sei das gleiche wie die Gotteskindschaft, tatsächlich ein Anzeichen dafür sein könnten, dass die These, Satan sei bereits sehr tief in die Kirche eingedrungen, nicht ganz abwegig ist. Wir haben hier ja auch noch die Parallele zu den gottesabtrünnigen Juden, denen Christus klarmacht, dass Gott aus Steinen Kinder Abrahams machen kann.
Von solchen Formulierungen her sind jedenfalls "Bischöfe" wie Marx und Woelki und auch jene evangelischen Generica (soll keinen Protestanten beleidigen, das ist jetzt mal eine lustige Einlage ) nur allzu verständlich. Sie verkörpern diese Verdrehungen geradezu. Und anstatt uns vorzubereiten, zu warnen und im Glauben zu stärken, wird das Böse gutgeredet. Das KANN! nicht von Gott stammen. (Achtung: es sind aber nicht aller Priester und Pastoren so!)
Erben des Reiches Gottes sind aber die, die Christus als ihren Retter, definitiv als Gottessohn anerkennen. Das tut der Islam definitiv nicht.
Texte, die hier auf diesen Punkt hin behauten, Islam und Christentum beteten zum gleichen Gott, sind zur Verwirrung geeignet und da es sich hier um gebildetete Formulierer handelt, dann wohl auch dazu gedacht.
Moslems sind Brüder im Sinne einer normalen ethtisch-christlichen Verhaltensweise ihnen gegenüber, sie sind aber nicht einmal "Nächste" wie man "selbst" wie immer behauptet wird, um die wahnwitzige Fremdenliebe zu begründen, mit der gerade unsere Kirche und unser Land zerstört wird. Sie sind nämlich in diesem Sinnen nicht wie man selbst, sondern wollen Christus nicht in sich aufnehmen.
Und noch mehr sind sie daher keinesfalls glaubensbezogen meine "Brüder im Islam", also wäre dies bloß eine zulässige andere Form der Glaubensäußerung ohne jede Frage danach, an wen denn hier geglaubt wird.
Meine Nächsten sind meine Glaubensbrüder in Christus, und jene eben diese Brüder.
Auch diese Unterschiede werden ja in einer Gleichmacherei vertuscht, die vom Teufel persönlich stammt. Die Gutmenschen produzieren sich dabei in einer "Güte" die die Gottes überragen soll. Sie stellt nämlich alle Unterscheidungen und Ordnungen Gottes als böse hin oder stellt sie auf den Kopf. Dazu gehören Nation, Familie, Geschlecht, Person bis hin zur Aberwitzigkeit, also z. B. unsere hunderten angeblichen Geschlechter. Wenn man unsere Freiheit hier weiter einschränkt, wird diese täglich Geschlechtsneuwahl wohl die einzige "Freiheit" werden, die uns noch bleibt, samt der sexuellen "Orientierungen".
Der Islam ist in seiner ganzen Existenz und Essenz die pervertierte Kopie des Christentums. Satan kann nur nachäffen, aber nicht selbst erschaffen außer das Böse.
Gabriel als Überbringer ist schicht gelogen und soll die Verkündigung an Maria nachäffen, doch was hier geboren wird, ist das Böse. Der Koran ist eine schlaue Kopie der Bibel, in der echte Sätze mit 66 anderen falschen vermengt werden, um genau diese zu transportieren und zu täuschen. Der islamische Märtyrer ist ein Mörder, der christliche eben nicht, er stirbt für Christus.
Der Islam ist in allen seinen Ausdrucksformen eine verdrehte Kopie des Christentums um gegen dieses aufzubegehren und die zu vernichten, die an Christus glauben (was am Ende nicht gelingt, nur einige Zeit lang).
Auch der völlig Ausschluss jeglicher Offenbarung außerhalb der Bibel ist aus meiner Sicht nicht haltbar. Warum sollte Gott nicht mehr mit uns reden, insbesondere nach der Zeit mit Christus in der Zeit ohne seine physische Anwesenheit, in der wir auf die Endzeit zugehen.
Die ist meiner Ansicht nach in vollem Gange, auch wenn es sehr schwer ist, einzelen Textestellen bei Daniel, Ezechiel, den 12 Propheten, den Endzeitreden Christi, aus den Briefen der Apostel und aus der Offenbarung des Johannes immer genau bestimmten Ereignissen zuzuweisen, die gerade geschehen bzw. umgekehrt.
Aus meiner Sicht sind wir im 4-5 Siegel und parallel dazu sind einige Engel und Reiter bereits aufgetreten.
Es kommen schwere Zeiten, aber auch eindrucksvolle und hoffnungsvolle.
Christus wird ja wiederkommen. |