aus: Gesandter der göttlichen Liebe
"Ich will ohne Widerspruch ein zuverlässiges Zeugnis meiner göttlichen Liebe in deinen Schriften haben für diese letzten Zeiten,
in denen ich vielen wohlzutun beschlossen habe."
"So grosse Freude finde ich an dieser Seele, dass ich oftmals, wenn ich von andern Menschen beleidigt werde, mich zur Ruhe über
sie hinlehne und ihr dann Herzensbedrängnis oder Körperbeschwerden zusende, die sie in Vereinigung mit meinem Leiden so dankbar
annimmt und so demütig und geduldig erträgt, dass ich alsbald versöhnt Unzählige verschone."
"So ist der Wandel dieser meiner Erwählten, wie du siehst, dass sie, zu jeder Zeit vor mir auf und ab wandelnd, gleichsam ohne Unterbrechung
verlangt und begehrt, das Wohlgefallen meines Herzens zu erkennen. Hat sie aber in etwas meinen Willen erkannt, so eilt sie, sogleich ihn zu
erfüllen, und wendet sich dann wiederum zur Erforschung des mir Wohlgefälligen, und so gereicht ihr ganzes Leben mir zur Ehre und Verherrlichung."
http://www.marienforum.net/showthread.php?982-Hl.-Gertrud-die-Grosse-von-Helfta
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