Hallo Foris!
Die astrologisch interessierten unter Euch wissen es schon, ab dem
26.01.2008 transitiert der Planet Pluto in den Steinbock.
Und bleibt dort bis 2023.
Die Analysten sind untereinander uneinig, was dies bedeutet:
Eine konservative Verhärtung oder eine progressive Entwicklung?
ambivalente Entwicklung?
Ideen, die bisher rein "geistig" existiert hatten im Schützen, werden nun im Steinbock feste "Realität".
Schaut man sich vergangene Zyklen an, etwa den Zeitraum 1516-1532,
so fällt der Thesenanschlag Luthers am Beginn 1517 auf sowie die
darauffolgenden Bauernkriege 1524 in Süddeutschland.
Die eigentliche Sturmzeit der Reformation begann jedoch erst nach 1532,
als Pluto in den Wassermann transitierte.
Ähnlich verhält es sich mit dem nächsten Zyklus: 1762-1778.
Der 7-jährige-Krieg endete 1773, es fanden noch die letzten dynastischen
Scharmützel hier statt wie der bayerische Erbfolgekrieg.
Während über dem großen Teich der amerikanische Unabhängigkeits-Krieg
über die Bühne ging, und die Boston-Tea-Party etwa.
Der Sturm der Franz. Revolution und Napoleon fand jedoch wiederum erst im
"Wassermann" statt, also nach 1778.
Bei Gabriele Illing gibts zum Thema eine gute Analyse dazu, finde ich.
Pluto demnächst im Steinbock
Mein Fazit: Mit Pluto im Steinbock über den gesamten chinesischen Erd-Zyklus hinweg (von 2004-2024, verstärkt den Steinbock-Einfluß sogar noch!)
treten neue Ideen in die Realität ein, die aber noch keine Revolutionen
auslösen werden. Vor Kriegen, gar einem Weltkrieg sind wir aber keinesfalls
gefeit. Die Kontrolle und Überwachung von Seiten des Staates wird ausgebaut werden, Reaktionen von Seiten der Bevölkerung sind möglich in meinen Augen.
Grüße, Eyesvektor |