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Silberschwinge(R)

Rhein-Main,
04.01.2018, 20:58
 

Voluspas Prophezeiungen (sonstige Prophezeiungen)

Hallo zusammen,

nachstehend mal eine andere Art - vielleicht kennt es ja jemand schon, aber vielleicht auch nicht. Ich hatte es mal vor einigen Jahren in ein anderes Forum eingestellt und nun ist es mir beim Sichten alter Dateien wieder in die Finger gekommen:

"Voluspas Prophezeiungen

Nordeuropäisches Epos*2



Das Gesamtwerk übersetzt in mehreren Versionen, die sich in kleinen Details unterscheiden. Gemeinsam ist allen das Dunkel und die Tatsache, dass alle schwierig zu verstehen sind. Man kann davon ausgehen, dass die Unterschiede sich aus dem Verständnis der Übersetzer ergeben. Es gelang jedoch allen die grundlegende Bedeutung des Epos zu begreifen.

Das Gesamtwerk beginnt mit der Beschreibung von der Erschaffung des Universums. Bemerkenswert dabei ist die Ähnlichkeit der chinesischen Erzählung üer die Erschaffung von Himmel und Erde durch den Riesen PanGu. Auch hier begegnet uns die Chaostheorie, allerdings in Form der Tatsache. Das Werk geht davon aus, dass am Anfang alles Chaos war, dann erschienen die Götter und Riesen, danach die Erschaffung von Menschen und allem was es auf der Erde gibt. Danach die Zeit Ragnarok, die kommen wird und das Ende der Götter mit sich bringt - der Prophezeiung nach werden die Götter einer großen Katastrophe gegenüberstehen. Eine heftige Schlacht zwischen den guten und bösen Mächten des Universums wird die totale Zerstörung einläuten.
Danach Totenstille und aus dieser heraus taucht ein prächtiger Gott auf, der ein letztes Urteil über alles fällt. Es wird eine neue Welt erschaffen dann, und alle Götter, einschließlich jener, die in der Schlacht starben, werden wieder auferstehen. Dem folgt eine friedliche Glückseligkeit und jene glücklichen Menschen, denen es gelang zu überlegen, werden in eine neue Zukunt eintreten.

Auszug:

In der Urzeit lebte Ymir:
war nicht Meer, nicht Land, nicht salzige Wogen,
war weder Erde, noch der obere Himmel,
nur ein Starren in nichts, undnirgends ein Grün.
War dann das Land, emporgehoben von Burs’s Söhnen,
die Midgard schufen, die unvergleichliche Erde;
es scheint von Süden die Sonne auf trockenes Land,
weich der Boden von Grün bewachsen.
Ins Meer das Land versinkt, verdunkelt die Sonne,
vom Himmelsgewölbe fallen die hell strahlenden Sterne;
quellen hervor aus den Eingeweiden der Erde Dämpe und
Feuer,
Flammen lodern empor, geradewegs gen Himmel.
Die Schicksale, die ich ergründe, noch weiter sehe ich:
die gewaltigen Götter verschlungen vom Tod,
(Beschreibung der Schlacht)
Grün bewachsen, sehe ich wieder die Erde,
erhebt sie sich aus Meeresfluten;
dann im Gras die goldnen Zeichen,
die weit berühmten, wieder aufgefunden,
die sie in alten Zeiten besessen.
Es werden der Götter alle, dort unschuldig wieder thronen,
und ewig leben in Leichtigkeit und Glückseligkeit.
Herab kam zum Schicksal der Welt die große Gottheit,
die über Allem herrscht.


Man mag die Stile der Prophezeiungen als verwirrend, um nicht zu sagen, oft auch absonderlich halten, jedoch:

Tatsächlich müssen Prophezeiungen in solchen Stilen geschrieben werden. Und es ist sicherlich nicht den Autoren zuzuschreiben, dass sie für Menschen anderer Zeiten schwer verständlich sind.

Wie würde es auf die heutige Menschheit wirken, wenn die Illusionen platzen, die unsere Welt bilden? Würden wir, in Panik über solches, nicht wieder zu jenem Chaos zurückkehren, welches den Anfang bildet?

Aber auch der Grad des Verständnisses des Autors über seine Visionen ist oft der Grund für die Unbestimmtheit solcher Epen.

Doch zuvor sei die Frage erlaubt, was steckt eigentlich hinter all diesen Prophezeiungen, deren Erscheinungsbild des Epos ja nur einen Teil ausmacht.
Es wurde einfach bestimmten Menschen erlaubt, eine Verbindung mit anderen Dimensionen herzustellen und als Kanal zwischen den Göttern und der Menschengesellschaft zu dienen. Die Götter wandelten sich im Laufe des Zeitflusses, in der Gestalt, wie auch das Verständnis des Menschen reifte. Aus vielen Göttern - wie z.B. den nordischen Göttersagen - wurde ein einziger Gott -, weil die Aufsplittung in die verschiedenen Aspekte nicht mehr vonnöten war.
Darüberhinaus zeigte man den „Sehern“ Visionen von der Vergangenheit und der Zukunft. So kann es durchaus sein, dass es sich bei den Visionen um Dinge handelt die hier auf der Erde geschehen/geschahen. Betrachtet man einige genauer kann man auch sagen sie spiegeln auch Dinge wieder, die in anderen Dimensionen geschehen waren oder geschehen werden.
Sehen verschiedene Menschen die gleiche Vision, kann das auch voneinander abweichen. Man vermutet, dass bevor diese Dinge wirklich geschehen, sie die Menschen nur auf einer metaphorischen* Ebene verstehen können.

Das Wort Prophezeiung stammt vom griechischen Wort „propheteia“, was „aussprechen“, „aussagen“ oder „für jemanden sprechen“ bedeutet. Im allgemeinen versteht man darunter eine Aussage über die Zukunft, also eine Voraussage, welche jedoch im Gegensatz zu einer (wissenschaftlichen) Prognose aus der Intuition oder auch Inspiration einer besonders befähigten Person - also dem Propheten - kommt.
Damit umfasst wird auch die Verkündigung einer Wahrheit oder einer seherischen oder göttlich bewirkten Erkenntnis, die sich auf die Gegenwart bezieht. In gesellschaftlichen und/oder in religiösen Krisenzeiten kommt es am häufigsten zu Prophetien und prophetischen Ermahnungen, wie sie in der Bibel und anderen herausragenden Büchern überliefert ist. Im Wort „Weissagung“ sind beide Bedeutungen enthalten, sowohl die zukunfts- wie auch die gegenwartsbezogene Prophetie.

Auf der ganzen Welt in den verschiedensten Kulturen existieren Prophezeiungen aus den unterschiedlichsten Zeitaltern. Interessant ist daran die oft große Ähnlichkeit der Begriffe. Die jüdisch-christliche Tradition spricht zum Beispiel vom „jüngsten Gericht“. Die im heutigen lateinamerikanischen Lebensraum einst ansässigen Maya und die im nordamerikanischen Raum heute noch beheimateten Hopi haben ähnliche „Mythen“. Einzig die Verwendung anderer Begriffe macht den Unterschied. Diese reden von einer Zeit der „Reinigung“ oder auch „Läuterung“ statt vom „jüngsten Gericht“.
Doch trotz der Unterschiede reden alle Prophezeiungen vom gegenwärtigen Zeitraum. Die Evolution ist ein zyklischer Vorgang, welcher in verschiedenen - dem Stoffwechsel ähnlichen - Phasen verläuft, diesen ist auch das Universum unterworfen. Wenn nun nach einer „Reinigung /Läuterung/jüngestem Gericht“ aller Schmutz und Abfall beseitigt ist, wird das Universum wie ein lebender Körper gesund und kommt in Ordnung.

Das in dem Voluspa-Epos Götter eine Katastrophe erleiden, erinnert an eine Prophezeiung aus der Ming Dynastie. Um auch hier einen kleine Einblick zu gewähren, im folgenden die Aufzeichnung einer Konversation zwischen dem ersten Kaiser der Ming Dynastie, Zhu Yuanzhang, und dem berühmten Liu Bowen:

Kaiser: Was wissen Sie über das Tao (das Dao, die höchste Wahrheit, von der im daoistischen System gesprochen wird) in dieser Zeit zu sagen?

Liu: In der letzten Phase der Periode des Verfalls des Fa (kosmisches Gesetz) werden Tausende großer erleuchteter Wesen in die menschliche Welt herabsteigen; desgleichen Hunderte von Buddhas.

Der Himmel voller Taos, Unsterblichen, Bodhisattvas, und so weiter; sie werden es schwer finden, der heraufziehenden Katastrophe zu entkommen.

Kein anderer als der Buddha der Zukunft selbst steigt herab, das Fa im letzten Augenblick zu verbreiten. Alle Buddhas und Taos im Himmel oder in der Menschenwelt können nur verschont werden, wenn sie das Glück haben, durch ein „goldenes Band“ mit dem Fa verbunden zu sein; ansonsten wird ihre Fruchtposition herunter geschnitten.

Nach dieser Periode des Verfalls versiegelt Maitreya insgesamt 81 Katastrophen.

Wenn auch einige es als zu weit hergeholt halten mögen, Prophezeiungen verschiedener Kulturen in Beziehung zu setzen, so haben diese beiden doch erstaunliche Parallelen. In Wirklichkeit ist es überhaupt nicht weit hergeholt und in unserem Zeitalter, in dem „fast alles“ möglich ist, sollte man auch solche Dinge ruhig auch etwas näher betrachten.
Hat sich in der Vergangenheit eine Prophezeiung vorwiegend auf das eigene Volk bezogen, dann dient heute eine Prophezeiung der ganzen Welt. Bedingt durch die modernen Transportmittel und die Telekommunikation, welche Entfernungen in der Welt in einer Weise zusammenschrumpft, mischen sich z.B. das tägliche Leben in Amerika mit dem in China. Man könnte es mit dem Ausspruch „Die Welt ist ein Dorf“ umschreiben.
Sofern eine Prophezeiung aus China die Chinesen betraf, so darf man daraus folgern, dass sie durchaus auch die Menschen ausserhalb des Festlandes China beeinflusst.

Genau genommen weisen die alten Prophezeiungen der verschiedenen Kulturen in wesentlichen Punkten ihrer Beschreibungen von Ereignissen, welche heute auf der Welt stattfinden, Übereinstimmungen auf. Es dürfte ein lohnenswertes Unterfangen sein, einmal ernsthaft und sorgfältig über das „Warum?“ nachzudenken.


Die Metapher (griechisch: ¼µÄ±Æ¿Á¬ - „Übertragung“, von metà phérein - „anderswohin tragen“) ist eine rhetorische Figur, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird, und zwar so, dass zwischen der wörtlich bezeichneten Sache und der übertragen gemeinten eine Beziehung der Ähnlichkeit besteht. http://www.wikipedia.org/wiki/Metapher

Das Epos (altgriechisch À¿Â „Wort, Vers“, dann auch „die Erzählung, das Gedicht“; Pl.: Epen), veraltet die Epopöe (von À¿À¿¹¯±, „die Versschöpfung“) ist eine der Hauptformen der erzählenden Literatur (der Epik). Es steht als narrative Großform neben der jüngeren Entwicklung des Romans. Epen berichten in gebundener Sprache und einer gewissen Breite und Ausführlichkeit von einem bedeutenden, als historisch real verstandenen Ereignis. Die Verfasser können anonym bleiben. http://www.wikipedia.org/wiki/Epos"

Gruß Silberschwinge

Zitrone(R)

E-Mail

04.01.2018, 21:03

@ Silberschwinge

Maitreya - Mist

Bitte lass diesen Maitreya - Mist, da er nix anderes als Luzifer darstellt!

Nach dieser Periode des Verfalls versiegelt Maitreya insgesamt 81 Katastrophen.

Das okkulte Logentum der Nazis hatte dort auch seine Anleihen....

Zu diesem exklusiven satanistischen Kreis hatte nur Zutritt, wer einen bestimmten höheren Grad der Einweihung in Die Heimliche Lehre, das ist die Lehre vom untergegangenen Atlantis, den Ariern, Tibet und ähnlichem, nachweisen konnte.

Und das folgende liest sich wie ein Auszug aus dem Roman "Götzen von Thule" von Wilhelm Landig, nur dass Landig eine solche Versammlung - vertuschend - in die Arktis verlegt anstatt nach Berlin:

„Die Leuchtende Loge sammelte ihre Mitglieder nicht nur aus den führenden okkulten Bewegungen Europas, sondern zog auch Eingeweihte aus allen Gegenden der Welt an sich, so aus Tibet, Japan, Indien, Kashmir, Turkestan und Ceylon.

In der Hauptniederlassung der Gesellschaft in Berlin saßen tibetische Lamas, japanische Buddhisten und Angehörige anderer orientalischer Sekten Schulter an Schulter zusammen mit früheren Studenten von Gurdjieff, Mitgliedern verschiedener obskurer Rosenkreuzerorden, früheren Angehörigen der Pariser Loge der "Golden Dawn" und zweifelhaften Personen von Aleister Crowleys "Ordo Templi Orientis".

Die tibetische Gruppe, die auf direkte Anregung von Professor Karl Haushofer aufgebaut worden war, verkündete eine Lehre, für die sich Reichsführer SS Heinrich Himmler begeisterte. Eine Lehre, die Rudolf Steiner 1922 übrigens selbst ins Deutsche übersetzen ließ.

Himmler errichtete eine okkulte Schule in der Berliner Niederlassung, und viele der führenden Mitglieder der Totenkopf-SS, des Sicherheitsdienstes und der Gestapo wurden zu Kursen in Meditation, Transzendentalismus und Magie kommandiert.


http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&threadID=9577
z

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