Elias Erdmann
13.08.2015, 11:20 |
Meine Einschätzung der Lage (sonstige Themen) |
Hallo allerseits,
ich war schon seit 1999 in diversen Vorgängerforen aktiv, habe mich aber zwischenzeitlich mit diversen anderen Themen beschäftigt, schwerpunktmäßig mit der Symbolik in Märchen, Mythen, biblischen Texten und auch in prophetischen Texten. Was das Thema „Prophezeiungen“ betrifft, so bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ein sehr größer Anteil der typischen „Prophezeiungs-Motive“ nicht in einem wörtlichen Sinne als Zukunftsvisionen zu interpretieren ist (auch wenn die Motive auf den ersten Blick oftmals so erscheinen), sondern dass man sie besser in einem übertragenen Sinn als „verhüllte Offenbarungen“ eines „kollektiven Bewusstsein“ interpretieren sollte. Weiterhin gibt es natürlich auch sehr viele Motive, die man im Sinne der Psychoanalyse deuten könnte.
Obwohl ich aufgrund dieser Überlegungen einen großen Anteil der typischen Prophezeiungsmotive anders interpretiere, so bleibt trotzdem ein kleiner Anteil übrig, den ich weiterhin als „potentielle Zukunftsvisionen“ interpretieren würde (z.B. Wirtschaftskrise, innere Unruhen, Warnung vor den Amerikanern, Konflikt in Galizien und in Saudiarabien, politischer Mord an einem Hochgestellten, russisches Eingreifen) . Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass immer wieder Bruchstücke zukünftiger Szenarien ins Bewusstsein dringen, die später ganz „unsymbolisch“ eintreffen. Aber auch diese vermischen sich mit anderen Motiven und Themen. Weiterhin bin ich zur Überzeugung gekommen, dass die Zukunft nicht exakt feststeht, sondern dass das „kollektive Bewusstsein“ sich oftmals mehre Wege offenhält, um ein Ziel zu erreichen oder um auf bestimmte Entwicklungen zu reagieren. Dadurch kann es passieren, dass unterschiedliche Bruchstücke zu ganz unterschiedlichen Szenarien gehören. Was die potentiellen Zukunftsvisionen betrifft, so sitzen wir also nicht vor EINEM Puzzlespiel, sondern vor mehreren. Dabei gab es schon mehrere potentielle Zukunftsszenarien, die glücklicherweise nicht eingetroffen sind (ganz speziell potentiellen Kriegsausbrüche in den Jahren 1961 und 1999).
Wenn ich aktuell um mich schaue, dann habe ich den Eindruck, dass aktuell wieder eine hochkritische Phase begonnen hat. Das Szenario, dass sich daraus ergeben könne, erinnert mich an einige Aussagen vom Waldviertler und von Buchela. Beim Waldviertler fällt es mir aber immer schwerer, die bereits eingetroffenen Motive von denen zu unterscheiden, die möglicherweise noch eintreffen werden. Beispiel: Hat der vorhergesagte Krieg in Ägypten schon stattgefunden oder noch nicht? Immerhin gab es dort schon zwei gewaltsame Regierungswechsel. Hat der vorhergesagte Krieg im Osten Afrikas (Nord gegen Süd) schon stattgefunden oder noch nicht? (eventuell Sudan-Krieg). Hat der vorhergesagte Anschlag auf New-York schon stattgefunden (9/11) oder kommt noch etwas Größeres. Usw. Der Hinweis des Waldviertlers auf einen Konflikt in Galizien (Ost-Polen und West-Ukraine) deutet darauf hin, dass sich der Ukraine-Konflikt noch etwas verschieben, ausweiten oder verändern wird. Beim aktuellen Stand vermute ich, dass nationalistische Kräfte in der West-Ukraine diesen Konflikt auslösen könnten. Eine solche Entwicklung wäre also noch ein potentielles Vorzeichen. Es könnte aber auch sein, dass Russland irgendwann doch noch die Ukraine komplett einnimmt und dass es dann einen Widerstand im Westen der Ukraine gegen die russische Besatzung gibt. Im Moment ist das nicht sehr wahrscheinlich, aber wenn das weltpolitische Machtgefüge durch andere Konflikte erstmal ins Rutschen geraten ist, dann ist auch sowas möglich.
Die Ermordung des Hochgestellten im Balkan und der anschließende Angriff Russlands lassen mehrere Interpretationen zu. Es könnte ein rein zeitlicher Zusammenhang sein, aber es könnte auch ein kausaler Zusammenhang sein. Es ist wohl kaum zu erwarten, dass die Russen wegen der Ermordung irgendeines europäischen oder amerikanischen Politikers in Europa einmarschieren würden. Wahrscheinlicher ist, dass dieser Politiker oder das Land in irgendeiner engen Beziehung zu Russland steht. Es wäre z.B. denkbar, dass sich irgendein europäisches Land in den nächsten Monaten stärker an Russland annähert, als es dem Westblock recht ist und dass der entsprechende Staatschef dann gewaltsam aus dem Weg geräumt wird. Serbien und Ungarn wären im Moment potentielle Kandidaten. Auf dem Höhepunkt der Schuldenkrise in Griechenland gab es auch Spekulationen über mögliche russische Hilfen für Griechenland. Im Moment sehe ich aber noch kein Land im Balkan, das sich so stark an Russland angenähert hätte, dass Russland bei einem Putsch eingreifen würde. Theoretisch wäre es aber auch denkbar, dass die CIA einen Putsch gegen Putin anzettelt und dass dieser entführt und ermordet wird. Das könnte dazu führen, dass nationalistische Kräfte in Russland an die Macht kommen, die dann nicht mehr so rational und berechenbar wie Putin reagieren werden.
Am deutlichsten sind die Vorboten einer künftigen Schulden- und Wirtschaftskrise erkennbar. Theoretisch kann dieses Problem jederzeit eskalieren. Aber ebenso gut kann es den Verantwortlichen auch gelingen, sich noch weitere zwei Jahre durchzumogeln. Die Derivate-Blase ist am schwersten einzuschätzen, weil hierfür kaum verwertbare Zahlen vorliegen. Das Ganze kann durch äußere Ereignisse sehr schnell instabil werden, z.B. durch eine Staatspleite oder durch die Börsen- und Währungsturbolenzen, die aktuell von China ausgehen.
Was die Gefahr einer militärischen Eskalation betrifft, so geht nach meiner Ansicht die größte Gefahr aktuell von den USA aus. Die USA wollen immer mehr Einfluss in der Welt (militärische Standorte, Marionettenregierungen, …), Zugriff auf die Rohstoffe (Öl. Gas, …), den Dollar als weltweite Handels- und Reserve-Währung, den Ölhandel in Dollar, wachsende Absatzmärkte für amerikanische Produkte, … Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sah es kurzfristig so aus, als ob die USA dieses Ziel erreicht hätten und als ob sie die einzig verbleibende Weltmacht seien. Aber inzwischen hat sich China in wirtschaftlicher Hinsicht enorm entwickelt und Russland hat den Zustand des Zerfalls überwunden und entwickelt wieder ein gewisses Selbstbewusstsein. Je mehr Länder mit den BRICS-Staaten kooperieren, umso mehr Einfluss verlieren die USA. Im Moment haben die USA noch einen sehr guten Stand, aber die Entwicklung läuft langfristig gegen sie. Und wir Europäer müssen in diesem Zusammenhang der unangenehmen Tatsache ins Auge schauen, dass wir für die USA weder Verbündete noch Freunde sind, sondern in erster Linie Konkurrenten und Absatzmärkte. Ein vereintes Europa mit starken Verbindungen nach Russland und China wird von den USA als existenzielle Bedrohung empfunden. Die USA sind bereit, gegen diese subjektive und potentielle Bedrohung mit äußerster Gewalt vorzugehen, um ihren Lebensstandard zu schützen. Den Konflikt in der Ukraine interpretiere ich daher als eine Maßnahme, um eine Verbindung von Europa und Russland zu stören, um die europäische Wirtschaft zu schwächen und um uns energie-politisch wieder stärker von den USA abhängig zu machen. Ich denke in diesem Zusammenhang an die deutlichen Warnungen der Buchela vor der amerikanischen Politik. Langfristig geht es aber um die wirtschaftliche Vereinnahmung der russischen Bodenschätze nach der Putin-Ära (die möglicherweise auch gewaltsam beendet wird, z.B. durch ein Attentat oder einen Putsch) und um eine Eindämmung und Einkreisung der Wirtschaftsmacht China. Weiterhin geht es um eine komplette Neuordnung der arabischen Welt vom Mittelmeer bis zum Iran, um Zugriff auf die verbleibenden Öl-Reserven zu bekommen. Im Moment stehen russische und chinesische Interessen auch diesen Zielen der USA entgegen. Ich weiß nicht, was die USA als nächstes unternehmen werden, vermute aber, dass es offiziell gegen den IS gehen wird, um „ganz nebenbei“ das Assad-Regime zu stürzen und Russland vom Marinestützpunkt Tartus zu vertreiben. Ob eine weitere politische Belastung Europas durch noch mehr Flüchtlinge dabei nur in Kauf genommen wird oder ob das bewusst geplant ist, darüber kann ich nur spekulieren. Dieser militärische Konflikt zwischen Russland und den USA im Norden von Saudi-Arabien liegt wiederum ganz nahe bei den Voraussagen des Waldviertlers.
Viele Grüße
Elias
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Narada

15.08.2015, 23:04
@ Elias Erdmann
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Meine Einschätzung der Lage |
Hi Elias,
im Gesamten stimme ich dem gesagten zu.
Im Besonderen möchte ich das Bestreben der "Neuen Seidenstraße" hervorheben. Hier wird unter chinesischer Führung im Schulterschluss mit Russland eine direkte Verbindung von China über Russland nach Europa, sprich Deutschland, realisiert.
Das ist ein Fakt zu Eurasien, dem Alptraum der USA-Geopolitik.
Die USA baut sich ab, China/Russland baut sich auf. Die Zeit wird knapp.
Der Krieg tobt bereits an den Börsen, Anleihen- und Währungsmärkten. Außerdem ist Destabilisierung aktuell die Wahl der Mittel, um sich zu behaupten.
Die USA baut den Krieg mit RU ähnlich auf wie den WK2 mit DEU. RU kann machen was es will. Es geht um Arktis Bodenschätze und eben um Eurasien. Alles Andere ist Show und Propaganda.
Was ich nun nicht auseinander halten kann ist, ob es bei einer militärischen Konfrontation bei RU um einen Aggressor oder Befreier handelt.
Buchela hat ja zu den USA eine klare Meinung. Kann also sein, dass RU die NATO, sprich USA, angreift. Nicht aber DEU. Pech, dass die NATO auf DEU-Boden hausiert. Das ist wirklich ein Problem.
Grüsse
Narada --- ------------
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel und bitte triff auch.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Wer erschuf Gott? |
Elias Erdmann
19.08.2015, 15:03
@ Narada
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Überlegungen zu RU als Aggressor oder Befreier |
Hallo Narada
> Was ich nun nicht auseinander halten kann ist, ob es bei einer militärischen
> Konfrontation bei RU um einen Aggressor oder Befreier handelt.
Wenn das Ping-Pong-Spiel der Gewalt erst einmal begonnen hat – mit Waffenlieferungen an Oppositionsgruppen und Drittstaaten, Offensiven, Defensiven, Gegenoffensiven, Vergeltungsschlägen, False-Flag-Operationen, gewaltsamer „Demokratisierung“ usw. - wird die Grenze zwischen Aggressor und Befreier ohnehin sehr fließend und individuell interpretiert. Völlig unabhängig von der tatsächlichen Schuldfrage wird immer derjenige zum Aggressor erklärt, der gegen die eigenen Interessen handelt und derjenige zum Befreier erklärt, der entsprechend der eigenen Interessen handelt. Bei der historischen Betrachtung wird dann später der Schnitt im Ping-Pong-Spiel der Gewalt genau so gezogen, dass natürlich der Gegner den ersten und entscheidenden Schritt der Eskalation gemacht hat.
Im Moment können wir beobachten, dass die USA sehr stark bemüht sind, ihre militärische, politische, wirtschaftliche und finanzielle Vormachtstellung auszubauen bzw. zu erhalten und andere Entwicklungen gewaltsam zu stören, die ihren eigenen Interesse zuwider laufen, z.B. die Entwicklung eines zusammenhängenden eurasischen Wirtschaftsraumes. Weiterhin geht es auch um die „Deutungshoheit“, also die Herrschaft über die Meinung der Menschen zu diversen politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Themen.
Wir können ganz konkret beobachten:
- Jede Form der elektronischen Kommunikation wird überwacht. Angeblich geht es um den Kampf gegen den Terror. Tatsächlich geht es darum, Informationen über Menschen zu sammeln, um sie – falls es notwendig wird – besser steuern, manipulieren und erpressen zu können. Weiterhin geht es um Wirtschaftsspionage.
- Die Meinungsmacht der Medien wird durch Journalisten geprägt, die transatlantischen Seilschaften angehören.
- Internationale Geschäfte europäischer Unternehmen werden der amerikanischen Rechtsprechung unterworfen. Dafür reicht es aus, dass die Geschäfte in Dollar abgerechnet werden.
- Gewaltsame Oppositionsgruppen bzw. Gewaltherrscher werden aufgebaut und unterstützt, um Staaten zu destabilisieren, die den eigenen Zielen im Wege stehen.
- Die TTIP-Verhandlungen werden weitgehend geheim geführt. Die geplante Regelung mit den Schiedsgerichten hätte zur Folge, dass sich die Demokratie den Wirtschaftsinteressen unterordnen müsste.
- Usw.
Ganz speziell bei Russland können wir folgende Strategie bei den USA erkennen:
- Einkreisung von Russland (z.B. durch NATO-Ost-Erweiterung und Ukraine-Putsch)
- Anti-Putin-Propaganda
- Wirtschafts-Sanktionen gegen Russland
- Politische Destabilisierung durch Unterstützung der Oppositionsbewegungen), um Putin durch einen prowestlichen Oligarchen zu ersetzen (möglicherweise Chodorkowski)
- Verbündete Staaten destabilisieren bzw. Regierung stürzen (z.B. Syrien, wieder durch Unterstützung von gewaltbereiten Oppositionsgruppen)
- Usw.
Die USA führen also bereits auf vielen Ebenen einen „modernen“ Krieg gegen Russland.
Wenn ich die Aussagen vom Waldviertler über Atom-Waffen-Zündungen in der Adria (von Norden beginnend) lese, dann stellt sich für mich die Frage: Was muss passieren, dass in einer frühen Kriegsphase genau dort eine Frontlinie entsteht, wo dann zwei Weltmächte aufeinander stoßen? Weiterhin spricht der Waldviertler von einem Konflikt in Tschechien und dass die Russen wegen dieses Konflikts in Österreich einmarschieren würden. Er betonte ausdrücklich, dass dieser Einmarsch nicht gegen Österreich gerichtet sei. Und es ist auch von einem neuen Staatsvertrag mit Österreich die Rede, der Österreich die Freiheit bringt. Alles das kann ich mir beim aktuellen Machtgefüge nicht vorstellen. Das wäre nur denkbar, wenn sich das Machtgefüge bis dahin kurzfristig und massiv verändert.
Ein Zusammenbruch bzw. eine Spaltung der EU könnte eine mögliche Ursache für eine solche Entwicklung sein. In so einem Fall könnte es passieren, dass ehemalige EU-Länder im Balken sich neu orientieren, was einerseits zu inneren Konflikten führen kann und was auch die komplette geostrategische Aufstellung der NATO durcheinander bringt. Es sind aber auch andere und zusätzliche Ursachen denkbar, z.B. ein Putsch in Russland (und später vielleicht noch ein Gegenputsch). Wenn in den nächsten Jahren unterschiedliche Regime in Russland an der Macht sein sollten (z.B. ein prowestliches und danach ein russisch-nationales oder umgekehrt), dann könnte es auch sein, dass diese unterschiedlichen Regime ganz unterschiedliche Ziele in Europa verfolgen – möglicherweise auch in Hinblick auf die Themen Aggressor und Befreier.
Aber wie kann man nun dieses Puzzle aus prophetischen Fragmenten, politischen Analysen und logischen Überlegungen sinnvoll zusammen setzen? Ich halte es rein theoretisch für möglich, dass es zunächst einen prowestlichen Putsch in Russland gibt (der von den USA gesteuert wird), dass dann Österreich einen neuen Staatsvertrag bekommt, der eine volle NATO-Mitgliedschaft zulässt. (Das wäre gewissermaßen ein Geschenk der prowestlichen Putsch-Regierung an die USA.) Einige Staaten (im Balkan) orientieren sich dann wieder stärker in Richtung Russland, was in dieser Zeit aber unkritisch gesehen wird. Dann kommt es zum russisch-nationalistischen Gegenputsch, wodurch die kompletten Beziehungen zu Russland neu definiert werden und was auch massive Spannungen in den Staaten auslöst, die sich Russland zugewendet haben. Die USA versuchen daraufhin, den Einfluss des neuen nationalistischen Russlands in Europa wieder zurück zu drängen, wodurch der Konflikt USA-Russland im Balkan in der Nähe der Adria eskaliert. Das ist aber alles reine Spekulation. Dass diese Überlegungen zu den prophetischen Fragmenten des Waldviertlers passen, bedeutet noch lange nicht, dass es genau so kommen wird.
Viele Grüße
Elias |
Zitrone

22.08.2015, 11:11
@ Narada
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Meine Einschätzung der Lage |
» Hi Elias,
»
» im Gesamten stimme ich dem gesagten zu.
»
» Im Besonderen möchte ich das Bestreben der "Neuen Seidenstraße"
» hervorheben. Hier wird unter chinesischer Führung im Schulterschluss mit
» Russland eine direkte Verbindung von China über Russland nach Europa,
» sprich Deutschland, realisiert.
» Das ist ein Fakt zu Eurasien, dem Alptraum der USA-Geopolitik.
»
» Die USA baut sich ab, China/Russland baut sich auf. Die Zeit wird knapp.
» Der Krieg tobt bereits an den Börsen, Anleihen- und Währungsmärkten.
» Außerdem ist Destabilisierung aktuell die Wahl der Mittel, um sich zu
» behaupten.
»
» Die USA baut den Krieg mit RU ähnlich auf wie den WK2 mit DEU. RU kann
» machen was es will. Es geht um Arktis Bodenschätze und eben um Eurasien.
» Alles Andere ist Show und Propaganda.
»
» Was ich nun nicht auseinander halten kann ist, ob es bei einer
» militärischen Konfrontation bei RU um einen Aggressor oder Befreier
» handelt.
» Buchela hat ja zu den USA eine klare Meinung. Kann also sein, dass RU die
» NATO, sprich USA, angreift. Nicht aber DEU. Pech, dass die NATO auf
» DEU-Boden hausiert. Das ist wirklich ein Problem.
»
» Grüsse
» Narada
Hallo,
ich stimme den Einschätzungen nicht zu, da Rußland in keiner wirklichen Konfrontation zu den Staaten steht. Sie bauen gemeinsam die neue Weltordnung....
Zur Ukraine möchte ich noch ausführen, dass es schon seltsam anmutet, dass die sog. alternativen Medien oder Forenschreiber Putin schon fast glorifizieren, man sollte seine Vita genau anschauen. Er ist nur ein Teil der These / Antithese, wie der Westen. Das scheinbar gegensätzliche Agieren führt die Völker in die Synthese, ohne Gewalt wird dies nicht ablaufen, darauf weisen schon die Pferde der Offenbarung hin.
Genial ist es, wenn die Sklaven in scheinbarer Freiheit einer Alternative leben und somit die eigene Unfreiheit nicht als solche erkennen.
Ich schaffe das Problem und biete auch die Lösung an, damit anschließend die Sklaven in scheinbarer Freiheit die Synthese akzeptieren......alles unter einem Dach.
kann mich da nur wiederholen...eigentlich vorhersehbar...
Das nach-christliche Abendland wird zunehmend von einem schwarzen Loch verschlungen. Ein Volk, das seine Vergangenheit verleugnet, ist seiner Zukunft unwürdig. Sollte das Abendland seine Zukunft anderen Kulturen überlassen, ist es um seine Freiheit geschehen. Ein Volk, das seine Souveränität durch Fremde unterwandern lässt , versinkt am Ende in Anarchie.
Durch das humanistische Denken ist das nach-christliche Abendland abgestumpft, -orientierungslos, geistig tot, blind, dass es seine eigenen Feinde schützt. Die multikulturelle Gesellschaft wird zunehmend zum Nährboden für einen religiösen Rassismus, bei dem es keinen Platz mehr für anders Denkende und Glaubende gibt, wenn er einmal die Macht ergreift.
Beispiel:Verbot in Kindergärten, über Christus zu reden?
Für Wiens ÖVP-Chef Manfred Juraczka ist die Vorgehensweise der MA 10 "eine schlimme Fehlentwicklung". Er kritisiert: "Wir haben hier erstmals schriftlich, wie unsere Kultur, unser Weltbild schon im Kindergarten zurückgedrängt werden soll. Diese Abkehr von guten, wichtigen Werten hat in Wien längst System."
http://www.krone.at/Wien/Paedagogin_erklaert_Kinde...chten_-_gekuendigt-Im_Kindergarten-Story-468300
Durch gezielte Manipulation wird der Zerfall des Abendlandes gesteuert und das Gleichmachen von geistiger, geistlicher und politischer Autorität beschleunigt den Zerfall aber erhöht seine Dekadenz in gleicher Weise.
Bevor das Abendland zu Grunde geht, ist das geistliche Erbe untergegangen. So wie dem wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung das geistliche Erwachen vorausging, also folgt dem geistliche Tod der wirtschaftliche, soziale, kulturelle und moralische Abstieg und zuletzt der physische Tod. Eine Zeiten-wende, deren >Zeugen wir täglich sein dürfen.
Wer Augen hat zu sehen, soll dies Gegensatz sein?
http://uncut-news.ch/schattenregierungenbilderberger/sind-etwa-doch-alle-im-selben-verein/
Gruss
z |